Dr. Martina Papiro
Dr. Martina Papiro
Curriculum vitae
Martina Papiro studierte Kunst- und Musikwissenschaft sowie Germanistik in Basel, Berlin und Florenz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Musikikonographie, die Verbindung zwischen den bildenden Künsten und der Musik in der Frühen Neuzeit und die Visualität in der Oper.
Seit 2016 ist Martina Papiro wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsabteilung der Schola Cantorum Basiliensis / FHNW.
2012 promovierte sie über die Druckgraphik zur Florentiner Festkultur im 17. Jahrhundert. Als Kunst- und Musikwissenschaftlerin war Martina Papiro an verschiedenen interdisziplinären Forschungsprojekten beteiligt: Forschungsverbund «Theater und Fest in Europa» (FU Berlin, 2006–2009), «Das wissende Bild» Epistemologie frühneuzeitlicher Bilder (KHI/Max Planck-Institut Florenz, 2009–2011) und Forschungsprojekte zu Streichinstrumenten um 1500 (Schola Cantorum Basiliensis, 2011–2015). Zudem ist Martina Papiro als Übersetzerin, Radiojournalistin und Ausstellungskuratorin tätig.
2023–2025 ist sie Teilnehmerin des Förderprogramms «Incubator for Design Cultures» an der HGK / FHNW und Leiterin des Projekts «Mobile Barock-Bühne», das an der Schnittstelle von Forschung und Praxis in Kooperation mit dem BA Innenarchitektur und Szenografie der HGK realisiert wird.
Sie unterrichtet an der Schola Cantorum Basiliensis im Bereich Musikgeschichte und Masterkolloquium und bietet mit Deda Cristina Colonna das Declamation Café an. Weitere Unterrichtstätigkeit findet im Rahmen der Studienrichtung Music and Research und des Studiengangs Music and Scene in Transformation statt.
Seit 2022 ist Martina Papiro eine der zehn Vertrauenspersonen FHNW zum Thema persönliche und wissenschaftliche Integrität. Die Vertrauenspersonen stehen allen FHNW-Angehörigen für niederschwellige Beratung zur Verfügung.