e-Mobilität: Klimafreundliches Pendeln
Zusammen mit zahlreichen Hochschulen und Wirtschaftspartner aus dem In- und Ausland greift die FHNW die Problematik des Berufspendelverkehrs auf.
Themen
Fahrgemeinschaften, Elektromobilität
Ziele
Das Zentrum für Ressourceneffizienz FHNW untersucht, ob Fahrgemeinschaften und Elektromobilität einen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen leisten können.
Ausgangslage
Über 34‘000 Personen pendeln regelmässig von ihrem Wohnort in den Landkreisen Lörrach und Waldshut zu ihrem Arbeitsort in die Schweiz. Auch ABB Schweiz als grenznahes Unternehmen beschäftigt Mitarbeitende aus Deutschland. Eine Vorstudie über das Mobilitätsverhalten der Mitarbeitenden hat ergeben, dass über 80% der Pendler auf ihrem Arbeitsweg ein Auto mit Verbrennungsmotor benutzen und alleine fahren. Grund für die geringe Nutzung des öffentlichen Verkehrs sei vor allem dessen unzureichende Verfügbarkeit.
Ergebnis
Im Projekt wird untersucht, inwiefern und unter welchen Bedingungen Elektromobilität einen Beitrag zur Reduktion des CO2-Emissionen im Pendlerverkehr leisten kann. Die Ergebnisse werden in geeigneter Form als Anleitung für Unternehmen, welche die Mobilität ihrer Mitarbeitenden ökologischer gestalten wollen, veröffentlicht. Das ZEF ist innerhalb des Projekts zuständig für die Fahrdatenerfassung und die Ökobilanzierung.
Projekt-Information |
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Ausführung | Zentrum für Cleantech und nachhaltige Energiesysteme FHNW |
Projektpartner | Hochschule Offenburg, Landkreis Waldshut, Bundesland Baden-Württemberg, Kanton Schaffhausen, Hochschule Reutlingen, Landkreis Lörrach, Kanton Aargau, ABB |
Dauer | 6 Jahre |
Förderung | Interreg-V |
Projektleitung |