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BlackCarbon

Die Messung von Russpartikeln in der Luft ist zum einen aufgrund ihres Beitrags zum Klimawandel wichtig und zum anderen als ein Nachweis für Verbrennungsprodukte, die mit gesundheitlichen Auswirkungen in Verbindung gebracht werden. Messungen werden in umfangreichem Masse durchgeführt, und es gibt kompakte, präzise und verhältnismässig günstige und für Echtzeit-Messungen geeignete Instrumente. Obwohl es sich vom Konzept her um eine einfache Messung der lichtabsorbierenden Eigenschaften von luftgetragenen Partikeln handelt, fehlt bei dieser Messmethode die SI-Nachweisbarkeit, was sich auf die Vergleichbarkeit und die Auswertung der Daten auswirkt. Das Projekt liefert eine funktionierende Lösung für dieses grössere Problem und bietet breitgefächerte Vorteile in Bezug auf die beiden Aspekte Klimawandel und Luftqualität.

Die Rolle der FHNW

Das Institut für Aerosol- und Sensortechnik der FHNW verfügt über langjährige Erfahrung in der Messung und Charakterisierung von Aerosolpartikeln. Die Kernkompetenz des Instituts liegt in der Entwicklung neuer Messtechnologien für Aerosolpartikel mit einem besonderen Schwerpunkt auf Partikelemissionen von Verbrennungsprozessen. Sein Beitrag zum Projekt besteht darin, seine weltweit führende Kompetenz auf dem Gebiet der photothermischen Interferometrie in das Projekt einzubringen.

Website Projekt

Kontakt

Prof. Dr. Ernest Weingartner
Prof. Dr. Ernest Weingartner

Gruppenleiter Aerosoltechnologie, Dozent für Mess- und Sensortechnik

Telefon +41 56 202 79 18 (Direkt)
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