Kathrin M. Menzel, M.A.
Kathrin M. Menzel, M.A.
Curiculum Vitae
Kathrin M. Menzel studierte Musik- und Buchwissenschaft in Erlangen und Madrid. Bereits während ihres Studiums war sie am Bruno-Stäblein-Archiv und der musikwissenschaftlichen Teilbibliothek der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg tätig. Den Magister Artium erlangte sie mit einer Arbeit zur solistischen Gambenmusik in den Niederlanden um 1700. Es folgte eine freie Mitarbeit am Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum der Museen in Nürnberg für das Germanische Nationalmuseum in der Abteilung Historische Musikinstrumente. Im Wintersemester 2006/07 erhielt sie einen Lehrauftrag für Musikrecherche an der Musikhochschule Nürnberg.
An den SNF-/KTI-Forschungsprojekten zu den Streichinstrumenten um 1500 der Schola Cantorum Basiliensis (2011–2015) hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin die organologischen Aspekte früher Viole da gamba untersucht. 2016-2017 leitete sie das Forschungsprojekt zu Viola Bastarda.
Ihre Forschungsinteressen bewegen sich im Feld der Organologie, Musikästhetik und Performance im interdisziplinären Ansatz mit Focus auf Viola da gamba-Instrumente.
Seit 2007 ist Kathrin M. Menzel Assistentin an der Schola Cantorum Basiliensis / FHNW als Kuratorin der Sammlung historischer Musikinstrumente. Die Leitung des Mikrofilmarchivs der Schola Cantorum Basiliensis hatte sie von 2007 bis 2019 inne. Seit 2017 ist Sie Dozentin für Instrumentenkunde am Institut Klassik / Hochschule für Musik FHNW und kuratiert seitdem dessen Instrumentensammlung.
Kathrin M. Menzel ist seit 2018 Präsidentin der Gesellschaft der Freunde Alter Musikinstrumente und Mitherausgeberin die organologische Zeitschrift Glareana.
Sammlungsporträt im Radio SRF mit Prof. Mechthild Karkow und Kathrin M. Menzel: «Hochspezialisiert ist halb gewonnen: Schola Cantorum Basiliensis», ein Beitrag von Jenny Berg, 08.02.2018.