Institut für Wirtschaftsinformatik
Wir gestalten den digitalen Wandel
Das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) gestaltet mit seinen über 50 Mitarbeitenden die digitale Transformation aktiv mit und unterstützt die Gesellschaft sowie unsere Partnerinnen und Partner aus Praxis und Forschung, ihre zukünftigen Herausforderungen zu meistern. Die Mitarbeitenden unserer Kompetenzschwerpunkte untersuchen, erforschen, lehren und formen dabei den digitalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft. Unsere Kernkompetenzen liegen im Management komplexer Systeme, im Zusammenspiel von Menschen, Daten, Informationen, Wissen und Prozessen – mit künstlicher Intelligenz, allzeit und überall.
Roboter Pepper als Moderator von Kahoot!
Kompetenzschwerpunkte
Die Cloud ist längst nicht mehr nur ein Mittel, um Kosten zu sparen, sondern treibender Motor für die Innovationskraft des Unternehmens. Die Cloud ist ausserdem Enabler für die Digitale Transformation und ein zentrales Element der Modernisierung der IT-Landschaften und der Kerngeschäftsanwendungen.
Kontakt: Stella Gatziu Grivas, c3RlbGxhLmdhdHppdWdyaXZhc0BmaG53LmNo
So wie wir früher mit der Industrialisierung ein neues Zeitalter betraten, betreten wir heute mit der Digitalisierung ein neues Zeitalter. Management, so wie wir es bis heute kennen, ist eine Antwort auf die Industrialisierung. Aber wo sind Antworten auf die Digitalisierung?
Der Kompetenzschwerpunkt «Digital Economy & Business Agility» fasst Antworten auf Fragen zusammen, die sich im Rahmen von Kundenprojekten zeigten, fügt die Antworten zu einem konsistenten Managementbild für das Digitale Zeitalter zusammen und erweitert dieses Bild regelmässig, sobald sich weitere Antworten geben, die für innovative und verantwortungsbewusste Führungskräfte in einer vernetzten und dynamischen Welt relevant sind.
Alle Antworten werden durch transparente Visualisierungen unterstützt: So einfach, wie möglich. So detailliert, wie nötig.
Das Zentrum für Supply Chain ist die zentrale Anlaufstelle der Nordwestschweiz für die digitale Transformation von Supply Chain, Distribution und Logistik.
Medizin, Omnikanal-Handel oder Industrie 4.0 – die digital vernetzte Wertschöpfung über den gesamten Lebenszyklus bildet die neue Basis für den Erfolg der Nordwestschweizer Kernbranchen im In- und Ausland.
Das Zentrum für Supply Chain ist auf Initiative der Nordwestschweizer Wirtschaft entstanden. Gemeinsam bauen wir die neuen, digitalen Kompetenzen in Supply Chain und Logistik auf und setzen Innovationen um.
Kontakt: Joachim Ehrenthal, am9hY2hpbS5laHJlbnRoYWxAZmhudy5jaA==
Das Kompetenzzentrum Digital Trust widmet sich der Forschung und Ausbildung in den Bereichen Cybersecurity & Resilience, Datenschutz, Governance, Risk & Compliance (GRC), Ethik sowie den damit verbundenen neuen Technologien wie Blockchain, künstliche Intelligenz oder Quantencomputing. Wir sind eine akademische Partnerin für interessierte Stakeholder, von Managern über Technologie- und Branchenexperten bis hin zu Forschern, die Wissen und bewährte Verfahren austauschen möchten. In der Vergangenheit haben wir erfolgreich angewandte Forschungsprojekte geleitet und durchgeführt, die zu wirkungsvollen Artefakten für Wissenschaft und Praxis geführt haben. Wir verfügen über umfassende Erfahrung mit einer Vielzahl von Projekten, darunter Förderungen von InnoSuisse, Horizon Europe, Erasmus+, Hasler oder Movetia.
Kontakt: Petra Asprion, cGV0cmEuYXNwcmlvbkBmaG53LmNo; Bettina Schneider, YmV0dGluYS5zY2huZWlkZXJAZmhudy5jaA==
Mit organisationsübergreifenden Geschäftskonzepten einen Mehrwert erzeugen, von E-Procurement, über Business Software und elektronische Rechnungsstellung hin zu E-Commerce – diesem Auftrag widmet sich das Team des Kompetenzschwerpunkts E-Business.
Wir unterstützen Unternehmen bei der Konzeption und Realisierung von Lösungen, die vernetzte IT-Systeme sowie interdisziplinäre Aufgaben beinhalten und stellen dabei die Perspektive des verantwortlichen Managements in den Vordergrund.
Das Team des Kompetenzschwerpunkts E-Business arbeitet in Forschungsprojekten, erbringt Dienstleistungen und publiziert seine Erkenntnisse primär für Leser und Leserinnen aus der Praxis und in der Ausbildung. Unsere Themenschwerpunkte sind unter anderem organisationsübergreifende, IT-unterstützte Geschäftskonzepte, E-Business in Kunden-Lieferanten-Beziehungen (B2B), E-Commerce und die Initiative eXperience.
Kontakt: Ralf Wölfle, cmFsZi53b2VsZmxlQGZobncuY2g=
Künstliche Intelligenz (KI) ist weit mehr als nur das maschinelle Lernen aus grossen Datenmengen. In intelligenten Systemen sind die Erfahrungen und das Fachwissen der Mitarbeitenden weiterhin unverzichtbar. Vor allem in Fällen, in denen Entscheidungen weitreichende Konsequenzen haben, sind es Menschen, die letztendlich die Verantwortung übernehmen müssen. Einige Bereiche sind stark reguliert und erfordern die strikte Einhaltung von Gesetzen und Regelungen (Compliance). Dieses Wissen kann nicht automatisch gelernt aber durch wissensbasierte Systeme repräsentiert und genutzt werden.
Beim digitalen Wandel geht es nicht nur um Technologie. Die digitale Transformation wird massgeblich von Menschen geprägt, gelebt und gefordert. Aus diesem Grund ist eine systemische Perspektive wichtig, die insbesondere auch die gegenseitigen organisatorischen und sozialen Auswirkungen der digitalen Transformation berücksichtigt.
Das Team des Kompetenzschwerpunkts Technology, Organisation & People erforscht Zusammenhänge zwischen digitalen Technologien, sozialen und kulturellen Perspektiven sowie Wirtschaft und Gesellschaft. Ziel unserer Arbeit ist es, die Entwicklung von zukunftsfähigen Organisationen erfolgreich mitzugestalten.
Die wirtschaftlichen und technischen Herausforderungen der Energiebranche, wie zum Beispiel die Integration von dezentralen erneuerbaren Energiequellen, erfordern Lösungsansätze, die wirtschaftliche und technische Aspekte intelligent verbinden. Die Wirtschaftsinformatik ist für diese Aufgabe prädestiniert und unterstützt die Transformation der Energiebranche, um diese für die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten.
Zu diesen Themen forscht das Team des Kompetenzschwerpunkts Smart Energy Systems und entwickelt Lösungen in den Bereichen Smart Grids, Smart Markets, neue Geschäftsmodelle im Energiebereich sowie Smart Home.
Kontakt: Holger Wache, aG9sZ2VyLndhY2hlQGZobncuY2g=
Das Team des Kompetenzschwerpunkts Systems Engineering beschäftigt sich mit komplexen Fragestellungen aus Industrie und Wirtschaft sowie Verwaltung und Gesellschaft. Um diese Fragen zu beantworten, nutzen wir clevere Algorithmen, softwaretechnische Lösungen und/oder eine neue IT-Infrastruktur und wenden fortschrittliche Methoden aus den Bereichen Modellierung, Datenanalyse, Simulation und Optimierung an.
Dabei fokussieren wir auf die Modellierung und (Weiter-)Entwicklung von Software-Systemen. Inhaltlich stehen die Themen Software- und Web-Engineering, Programmierung und die Entwicklung massgeschneiderter Algorithmen im Zentrum unserer Forschungs-, Dienstleistungs- und Weiterbildungsprojekte. Bei komplexen Problemen können dabei Methoden aus dem Bereich der Computational Intelligence genutzt werden, die zum Beispiel das Erkennen von Mustern, die Modellierung von Prozessen oder das Finden optimaler Lösungen unterstützen.
Kontakt: Thomas Hanne, dGhvbWFzLmhhbm5lQGZobncuY2g=
Zwei der treibenden Trends des digitalen Wandels sind die rasanten Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz (KI), auch Artificial Intelligence (AI), und von neuartiger Robotics-Hardware. Deren Kombination ermöglicht neue, sozio-technische Interaktionsformen von Mensch-Maschine. Jenseits solcher Mensch-Roboter-Systeme finden sich komplexe intelligente Systeme aber auch in unterschiedlichsten Bereichen von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ein wertvoller Ansatz zur Erforschung solcher Systeme, wie z. B. die Optimierung von Lieferketten, selbstfahrende Fahrzeuge oder Kochroboter, bietet die so genannte Computational Intelligence (CI), die von der Biologie inspirierte und von der AI abgeleitete Methoden verwendet. Mittlerweile geht die Forschung von komplexen intelligenten Systemen über einzelne intelligente Systeme hinaus und beschäftigt sich auch mit der Umgebung und den Interaktionen von intelligenten Systemen nach der Komplexitätstheorie. Da intelligente Systeme immer häufiger und tiefer in unsere Gesellschaft integriert werden, z. B. in Chat-Systemen oder sozialen Robotern, sind wir immer mehr mit komplexen intelligenten Systemen konfrontiert. Der nächste Kompetenzschwerpunkt am Institut für Wirtschaftsinformatik wird daher «Complex Intelligent Systems» heissen und die Forschung in AI, CI, komplexen intelligenten Systemen und Meta-Intelligenz vertiefen.
Institutsleiter
Leiter Institut für Wirtschaftsinformatik, Dozent
Kontakt
Dozent, Institut für Wirtschaftsinformatik
Standort
Basel, Peter Merian
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