Conflict & Health in Agility
Untersuchung Agiler Teamarbeit als Kooperationsform der Zukunft im Zuge des digitalen Wandels
Agile Teams operieren mit einem hohen Grad an Selbstorganisation. Dies erhöht die Anforderungen an die Zusammenarbeit. Ein zentraler Aspekt dabei ist der Umgang mit Konflikten. Um erfolgreich zu sein, sind agile Teams darauf angewiesen, Konflikte konstruktiv zu bearbeiten. Das heisst, sie müssen in rascher Weise Interessen austarieren, Arbeitsbeziehungen positiv gestalten und unterschiedliche Sichtweisen bei Sachfragen in ihre Lösungen integrieren können. Wie dies gelingt und wie dies methodisch unterstützt werden kann, hat dieses Forschungsprojekt untersucht.
Ziele des Projektes waren:
- Untersuchung von Konflikten und Formen der Bewältigung sowie deren Zusammenhangs mit der psychischen Gesundheit
- Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten und in der Praxis erprobten Ansatzes inkl. eines Methodeninventars zur Erhöhung der Konfliktfähigkeit und Verbesserung der psychischen Gesundheit
- Erarbeitung einer organisationalen Strategie für den Umgang mit dem Thema
Projektdaten
Leitung und Team | Prof. Dr. Albert Vollmer (Leitung), Prof. Dr. Andreas Krause (Leitung), Marcel Baumgartner, Ariane Vetter, Anne Maigatter, Jonas Mumenthaler |
Projektpartner | AXA Winterthur, Basler Versicherungen, Ergon Informatik AG, kernen resource management AG, Tiki-Taka GmbH, Reflection in Action, Osterwalder & Stadler GmbH, CN St. Gallen Academy AG, Gesundheitsförderung Schweiz |
Dauer | 2017–2019 |
Publikationen
Knecht, M., Baumgartner, M., Krause, A., Mumenthaler, J., Vetter, A. & Vollmer, A. (May, 2019). The Association of Agile Methods, Team processes and Engagement. In C. Korunka & B. Kubicek (Chairs), The Merits and Paradoxes of Flexible Work (part I and II). Symposium conducted at the 19th Conference of the European Association of Work and Organizational Psychology (EAWOP), Turin, Italy.
Baumgartner, M., Bracher, M., Krause, A., Mumenthaler, J., & Ramseyer, M. (2020). Agiles Arbeiten gestalten. Grundlagen und gesundheitsförderliche Zusammenhänge. Faktenblatt 39. Bern: Gesundheitsförderung Schweiz.