21.8.2024 | Hochschule für Wirtschaft
«Wir wollten unser Studium in einem internationalen Umfeld fortsetzen»
Ioan und Nicola Vassilev sind Zwillingsbrüder und diplomierte Pharmazeuten aus Wien, die bei der F. Hoffmann-La Roche AG in Basel/Kaiseraugst, Schweiz, arbeiten. Während Ioan als Quality Systems Manager tätig ist, arbeitet Nicola als Site MES Quality Assurance Manager. Sie berichten von ihren ersten Erfahrungen mit dem Swiss-International MBA.
Nicola und Ioan, warum haben Sie sich entschieden, gemeinsam den Swiss-International MBA zu absolvieren?
Nicola: «Wir haben beide die Erfahrung gemacht, dass Management-Fähigkeiten für einige Projekte und für die Umsetzung von Innovationen für Patient*innen entscheidend sind. Das ist der Grund, warum wir uns auf diese Reise begeben wollten. Wir dachten, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist. So wie jetzt oder nie.»
Ioan: «Wie Nicola schon sagte, muss man bei der Arbeit an Projekten wissen, wie man Leute motiviert und die richtigen Fragen stellt. Beim Swiss-International MBA lernt man das Warum und die Theorie dahinter. Ein gutes Rüstzeug für die Zukunft.»
Was hat Sie zum Swiss-International MBA geführt?
Ioan: «In erster Linie war es die internationale Ausrichtung. Wir arbeiten beide für ein globales Unternehmen. Für uns sind Diversität und Inklusion am wichtigsten, um verschiedene Perspektiven aus dem Blickwinkel verschiedener Nationalitäten zu verstehen. Wir können von anderen Kulturen lernen.»
Nicola: «Da wir einen internationalen Hintergrund haben, fiel uns die Entscheidung leicht. Wir wollten unser Studium in einem internationalen Umfeld fortsetzen. Und wie Ioan schon sagte, halte ich es für einen grossen Vorteil, mit verschiedenen Nationalitäten zu arbeiten. Man bekommt die besten Ideen, wenn man mit Menschen verschiedener Nationalitäten zusammenarbeitet.»
War es für Sie wichtig, dass der FHNW Campus in Basel ist?
Nicola: «Ja, denn Basel ist das wichtigste Zentrum für Life Sciences in Europa. Und die Einbettung in dieses Ökosystem, insbesondere in unserer Branche, ist für uns von grossem Vorteil. Basel war für uns wichtig, weil es hier eine multinationale Gemeinschaft mit Pharmaunternehmen gibt.»
Sie haben vor einigen Monaten an dem Programm teilgenommen. Was gefällt Ihnen daran am besten?
Ioan: «Was wir wirklich schätzen, sind die Gruppenaufgaben und die Gruppenarbeit. Man kann sich mit den anderen Teilnehmenden in der Gruppe arrangieren. Und die Gruppen sind wirklich vielfältig, nicht nur in Bezug auf die Nationalitäten, sondern auch im Hinblick auf den beruflichen Hintergrund. Nicht zu vergessen ist auch die Flexibilität bei den Vorlesungen an den Samstagen.»
Nicola: «Ja, du hast es schon erwähnt. Der beste Teil ist der Austausch mit den Studierenden während der Gruppenarbeiten. Wir haben auch an der Residential Week in der Schweiz teilgenommen, und das war phänomenal.»
Es ist offensichtlich wichtig für Sie, andere Studierende zu treffen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Wie wichtig ist es für Sie, dass das Programm Online-Module anbietet?
Nicola: «Ich denke, für uns, die wir Vollzeit arbeiten, ist es wichtig, dass es Online-Module gibt, um eine gute Work-Life-Balance zu haben.»
Haben Sie in Ihrem Berufsleben bereits von dem Programm profitiert?
Ioan: «Ja. Um ein Beispiel zu nennen: Als ich kürzlich mit einem globalen Team gearbeitet habe, waren natürlich verschiedene Kulturen vertreten. Jetzt, da ich den Hintergrund habe, kann ich die kulturellen Unterschiede besser verstehen und weiss, wie ich unsere Zusammenarbeit verbessern kann.»
Sie arbeiten beide Vollzeit. Hat das Programm einen Einfluss auf Ihren derzeitigen Lebensstil?
Nicola: «Der Rahmen mit den Online-Vorlesungen an Samstagen und der Möglichkeit, sich unter der Woche persönlich zu treffen, bietet grosse Flexibilität. Allerdings muss man mehr im Voraus strukturieren und planen, um Termine einzuhalten und eine angemessene Work-Life-Balance zu wahren.»
Kannten Sie die FHNW schon vorher? Welchen Eindruck haben Sie bisher von der Hochschule für Wirtschaft?
Nicola: «Ja, wir haben die FHNW gekannt. Wir wussten, dass sie sehr hoch angesehen ist und weltweit einen ausgezeichneten Ruf geniesst. Und der Eindruck ist sehr positiv. Die Professor*innen und die Kommilitonen sind sehr freundlich und sehr kompetent. Auch die aufgeschlossene Kultur gefällt mir sehr.»
Ioan: «Die Professoren fordern einen heraus und wollen, dass man zuerst eine Lösung findet, bevor sie durch die Theorie untermauert wird. Das fördert die Kreativität und führt zu wirklich tollen Diskussionen unter den Kommiliton*innen.»
Wem würden Sie das Programm empfehlen?
Nicola: «Ich würde sagen, eine Gruppe sind Leute wie wir. Leute, die einen wissenschaftlichen Hintergrund haben und in einem Unternehmen arbeiten oder sogar ihr eigenes Unternehmen gründen wollen.»
Ioan: «Ich würde es zum Beispiel auch Produktmanager*innen empfehlen. Wie verkauft man Dinge? Wie baut man ein Team auf? Wie hält man die Motivation hoch? Wenn man in einem globalen Umfeld arbeitet, ist es wirklich entscheidend, dass man Fähigkeiten im Produktmanagement hat und seine Kund*innen kennt.»
Was würden Sie Leuten empfehlen, die sich für den Swiss-International MBA entscheiden?
Ioan: «Ich denke, man sollte gut strukturiert sein. Wenn man das nicht ist, wird man lernen müssen, Prioritäten zu setzen. Man sollte die Motivation haben, neue Dinge über den eigenen Beruf hinaus zu lernen. Diese Erfahrung würde den eigenen Horizont definitiv erweitern. Man muss also bereit sein, etwas mehr Zeit für das Studium aufzuwenden, aber das ist es wirklich wert.
Nicola: Ich empfehle, neugierig zu sein und neugierig zu bleiben. Seien Sie engagiert und, wie Ioan sagte, motiviert. Man sollte die Leidenschaft und das Interesse haben, Bereiche zu erforschen, mit denen man nicht vertraut ist.»
Swiss-International MBA FHNW
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