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Good to know

Bevor Sie einen Verlagsvertrag unterschreiben, sollten Sie gründlich abklären, ob die Publikation seriös ist und Ihre Rechte geschützt sind.

Wie überprüfe ich die Qualität von Open-Access-Zeitschriften?

Mit dem Aufkommen der verschiedenen Open-Access-Publikationsmodelle und neuer Open-Access-Zeitschriften treten auch unseriöse Zeitschriften auf den Publikationsmarkt. Sogenannte «Predatory Journals» oder «Raubverlage» fordern Publikationsgebühren für redaktionelle Leistungen ein, welche sie nicht oder in minderer Qualität erbringen. Diese zweifelhaften Geschäftspraktiken schaden nicht nur den Autor:innen, sondern der gesamten wissenschaftlichen Publikationslandschaft. 

Kriterien zur Bewertung der Qualität von OA-Zeitschriften finden Sie in der Checkliste Think. Check. Submit. Auch ein Abgleich mit folgenden Quellen kann Sicherheit geben:

Rechtliches

Verlagsvertrag

Klären Sie Ihre Rechte als Urheber:in ab, bevor Sie einen Vertrag mit einem Verlag unterschreiben. Achten Sie darauf, dass Sie die Rechte an Ihren Texten nicht exklusiv und zeitlich unbeschränkt an den Verlag abtreten und bestehen Sie auf eine Lizenz, die es Ihnen ermöglicht, die Vorgaben Ihrer Förderinstitution und Ihrer Hochschule zu erfüllen.

Bei Fragen zur Unterzeichnung eines Vertrages beraten wir Sie gerne: b3Blbm5lc3NAZmhudy5jaA==

Creative-Commons-Lizenzen

Als Urheber:innen von wissenschaftlichen und künstlerischen Werken können Sie mit den Creative-Commons-Lizenzen (kurz CC-Lizenzen) selbst bestimmen, unter welchen rechtlichen Bedingungen Ihre Werke veröffentlicht, weiterverbreitet und verwendet werden dürfen. Dies unter der Voraussetzung, dass Sie als Urheber:in die ausschliesslichen Nutzungsrechte an niemand anderen übertragen haben. Bei diesen Lizenzen handelt es sich um ein globales und einheitliches System, das in vielen Sprachen erhältlich ist. Verschiedene Symbole visualisieren die Lizenzen und erklären, welche Bedingungen bei der Weiterverwendung zu beachten sind. Sie sind daher auch ohne juristische Kenntnisse für die Nutzer:innen leicht verständlich.
Die CC-Lizenzen funktionieren wie ein Baukastensystem. Die Lizenzbedingungen können miteinander kombiniert werden, so dass sich insgesamt eine Auswahl von sechs verschiedenen Lizenzen ergibt. Je nach Kombination, kann eine offene oder restriktive Verwendung der Inhalte erlaubt werden.

Forschungsförderer und Hochschulen empfehlen, eine möglichst offene Lizenz wie beispielsweise CC BY (Urheber:in muss genannt werden) zu verwenden.

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