Eine sorgfältige Aufarbeitung und Analyse von Daten ist unerlässlich, um fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen und bedeutende Erkenntnisse aus ihrer Arbeit zu gewinnen. Die erhobenen Daten werden aufbereitet, gesichert und im Sinn der projektinternen Kollaboration zugänglich gemacht. Die Strukturierung der Daten sorgt dafür, dass diese leicht auffindbar sind.
Wichtig für alle Phasen des Lebenszyklus sind die FAIR-Prinzipien: Diese legen fest, dass Forschungsdaten so aufbereitet werden, dass sie auffindbar (findable), zugänglich (accessible), interoperabel (interoperable) und wiederverwendbar (re-usable) sind.
Bei bestimmten Daten müssen rechtliche oder ethische Anforderungen eingehalten werden. Das online DMLaw-Tool kann bei allgemeinen Fragen zu Urheberrecht und Datenschutz konsultiert werden.
Datensicherung
Die Durchführung regelmässiger Backups zu einem festgelegten Zeitpunkt ist wichtig, damit die erhobenen Daten nicht verloren gehen. Für die Datensicherung wird die 3-2-1-Backup-Regel empfohlen:
Quelle: forschungsdaten.info
Datenschutz
Um die Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen, können Ordner oder einzelne Dateien durch Passwörter geschützt werden.
Personenbezogene sowie sensible Daten müssen durch Pseudonymisierung oder Anonymisierung geschützt werden. Während die Pseudonymisierung die Identifikation bspw. einer Person lediglich erschwert, wird bei der Anonymisierung sichergestellt, dass kein Bezug zwischen einer bestimmten Person und den zugehörigen Daten hergestellt werden kann.