Sexual Harassment Awareness Day
Gemeinsam mit den Schweizer Universitäten und Fachhochschulen spricht sich die FHNW gegen sexuelle Belästigungen aus. Wir engagieren uns für ein belästigungsfreies Hochschulumfeld und nahmen am Sexual Harassment Awareness Day am 29. April 2025 teil.
Sexismus und sexuelle Belästigung sind in der Schweizer Hochschullandschaft eine Realität. Deshalb engagierte sich die FHNW gemeinsam mit anderen Institutionen am 29. April 2025 gegen grenzüberschreitendes Verhalten. Die Website der nationalen Plattform bietet weiterführende Informationen, Hintergründe und Ressourcen zum Thema sexuelle Belästigung an Hochschulen.
An den Campus Brugg-Windisch, Olten und Muttenz verteilten Diversitybeauftragte und Vertrauenspersonen «Diskussionskekse» vor der Mensa, die mit eingebackenen Sprüchen zum Diskutieren und Nachdenken anregen. Aner Voloder, Jurist und Projektleiter der Fachstelle für Gleichstellung Stadt Zürich sowie Mitglied des Beratungsteams belaestigt.ch, hat diese Sprüche kommentiert.
Trotz vieler Bekenntnisse zu mehr Diversität und Inklusion, trotz #MeToo und Anti-Sexismus-Kampagnen - Sexismus und sexuelle Belästigung sind weiterhin Realität an Universitäten und Hochschulen und Alltag für viele Mitarbeitende und Studierende. Der Vortrag von Dr. Bontu Lucie Guschke zeigte auf, wie sexistische Diskriminierung im Hochschulkontext kontinuierlich reproduziert wird und warum Vorfälle immer noch so oft nicht beachtet, unzureichend besprochen und ignoriert werden.
Für eine niederschwellige Beratung stehen allen Studierenden, Mitarbeitenden und Weiterbildungsteilnehmenden FHNW-weit geschulte Vertrauenspersonen (PDF, 445 KB) zur Verfügung. Vertrauenspersonen unterstehen der Schweigepflicht. Betroffene Personen können stets selbst wählen, an welche Vertrauenspersonen, sie sich wenden, unabhängig von der Hochschule und ihrem Standort.
Weitere Informationen zu Meldeprozessen und Ansprechpersonen finden Sie auf der Seite zum Schutz der persönlichen Integrität an der FHNW.