Skip to main content

Highlights 2017

Höhepunkte, Preise und Auszeichnungen aus dem Berichtsjahr 2017

Auf Bildungsreise

Rund 40 Politikerinnen und Politiker aus dem Aargau sowie aus Basel-Stadt folgten 2017 der Einladung von Direktionspräsident Crispino Bergamaschi: Im Rahmen einer eintägigen Tour besuchten sie die FHNW-Standorte in allen vier Trägerkantonen und erhielten Einblicke in die verschiedenen Hochschulen. Mit dabei auch Regierungsrat Alex Hürzeler (AG) sowie Regierungsrat Conradin Cramer (BS), 2017 Vorsitzender des Regierungsausschusses Bildungsraum Nordwestschweiz. In den Vorjahren hatten sich bereits Politikerinnen und Politiker aus Basel-Landschaft und Solothurn auf Bildungsreise durch die FHNW begeben.

Aufrichtfest und FHNW-Zug am neuen Campus Muttenz

Am 15. März 2017 feierten der Kanton Basel-Landschaft als Bauherr und die FHNW gemeinsam die Aufrichte des Neubaus in Muttenz. Das 13 Stockwerke hohe Gebäude wird ab Sommer 3700 Studierenden und 680 Mitarbeitenden Platz bieten. SBB und FHNW arbeiten an einer möglichst optimalen ÖV-Anbindung des neuen Campus. Als Symbol stellte die SBB einen Werbezug zur Verfügung, der bei einer gemeinsamen Medienkonferenz am 1. November in Muttenz getauft wurde und seither in der Nordwestschweiz unterwegs ist.
Foto: Keystone

Swiss Cultural Challenge

Die Förderplattform Swiss Cultural Challenge der FHNW bietet Absolvierenden von Kunst-, Gestaltungs- und Musikhochschulen ein zugeschnittenes Angebot an Mentorings, Workshops und den Zugang zu einem professionellen Netzwerk. Ziel des Programms ist es, das komplexe Verhältnis zwischen Ökonomie und Ästhetik in der Phase der Unternehmungsgründung zu thematisieren und die Entwicklung von visionären oder innovativen Projekten zu unterstützen. Ausgezeichnet wurden 2017 drei ganz unterschiedliche Projekte: Die Designerin Sabina Brägger erschliesst mit #BISONpremiumwoolswissmade bisher ungenutzte Materialien, der Musiker Frank Imhof entwickelt mit #TaTeTec ein fast schon revolutionäres Metronom und die Kuratorin Eveline Wüthrich hat mit der I Never Read, Art Book Fair Basel eine Plattform geschaffen, um Kunst demokratisch und zugänglich zu präsentieren. Das Preisgeld von CHF 30'000 finanzieren die Christoph Merian Stiftung und die UBS. Weitere Partner sind das Vitra Design Museum, die Fondation Beyeler sowie die Schweizer Botschaft in Dänemark.
Bild: Preisverleihung am 16.3.2017 an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, Foto: Nici Jost

Hochschule für Life Sciences FHNW freut sich über Nachhaltigkeitspreis

Das Schweizer Nachhaltigkeitsforum eco.ch verlieh am 31. März 2017 in Basel zum achten Mal die Schweizer Nachhaltigkeitspreise. Der Hauptpreis ging an das Projekt Gravit’eau der EAWAG und der Hochschule für Life Sciences FHNW für ihr Engagement für nachhaltige Wasseraufbereitung. Die autarken Wasserkioske von Gravit’eau reinigen in Uganda für Schulen, Dörfer oder Gesundheitszentren Wasser mit schwerkraftgetriebener Membranfiltration. Der Betrieb braucht sehr wenig Unterhalt, ist einfach, günstig und zugleich robust. Der Schweizer Nachhaltigkeitspreis prix eco.ch ist mit 15000 Franken projektbezogener Förderung von Swiss Bluetec Bridge und der Teilnahme am cewas Startup Programm im Wert von 5000 Franken dotiert.

Zwei neue Direktorinnen

Der Fachhochschulrat wählte am 26. Juni 2017 Prof. Agnès Fritze zur neuen Direktorin der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW sowie Prof. Dr. Tanja Manser zur neuen Direktorin der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW. Agnès Fritze trat ihr Amt am 1. September an, Tanja Manser im Januar 2018. Beide verfügen über langjährige Praxis- und Führungserfahrung sowie umfassende Fachkompetenz und damit über optimale Voraussetzungen für ihre neuen Aufgaben an der FHNW.
Bild: Prof. Angès Fritze (links) und Prof. Dr. Tanja Manser

Neuer Webauftritt der FHNW

Modern, zielgruppenorientiert, schlank und übersichtlich – im Juni 2017 ging der neue Webauftritt der FHNW online. Die neue Website zeichnet sich durch ihren zielgruppenorientierten Aufbau, ihr klares Design und den vollständig überarbeiten Inhalt aus. Die Bilderwelt spiegelt die praxisorientierte Lebenswelt der FHNW wider, die Struktur bietet eine schnelle Orientierung sowie ein entsprechend zielgerichtetes Finden von Informationen.Modern, zielgruppenorientiert, schlank und übersichtlich – im Juni 2017 ging der neue Webauftritt der FHNW online. Die neue Website zeichnet sich durch ihren zielgruppenorientierten Aufbau, ihr klares Design und den vollständig überarbeiten Inhalt aus. Die Bilderwelt spiegelt die praxisorientierte Lebenswelt der FHNW wider, die Struktur bietet eine schnelle Orientierung sowie ein entsprechend zielgerichtetes Finden von Informationen.

Swiss International Business Summer School

Die Schweiz belegt seit Jahren den Spitzenplatz in internationalen Rankings zu Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Die Frage, welche wirtschaftlichen und politischen Aspekte und Strukturen zu diesem Erfolg beitragen, stand im Mittelpunkt der BSwiss International Business Summer School 2017. Vom 23. Juli bis 4. August 2017 trafen sich an der Hochschule für Wirtschaft FHNW in Basel 40 Bachelor-Studierende aus zehn Ländern. Zwei Wochen lang erhielten sie in einem Mix aus Seminaren, Vorträgen und Exkursionen Einblicke in die Themen internationale Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Migration.
Foto: Barbara Binz

Preis für Informatische Bildung der PH

Das Solothurner Lernkonzept zur Informatischen Bildung an der Primarschule wurde beim renommierten ICT Education & Training Award 2017 als Sieger ausgezeichnet – und die FHNW freute sich mit. Die Pädagogische Hochschule FHNW hat das prämierte Lernkonzept gemeinsam mit dem Volksschulamt des Kantons Solothurn entwickelt. Die Sieger wurden am 7. September 2017 an der ICT Award Night in Olten vor 500 geladenen Gästen geehrt. Mit dem Konzept führt der Kanton Solothurn die Informatische Bildung und das Programmieren in die Volksschule ein und legt damit einen zentralen Grundstein für die Digitalisierungsoffensive der Schweiz.
Bild: von links: Bea Widmer (Abteilung Schulbetrieb Volksschulamt), Rudolf Zimmerli (Abteilung Berufslehren), Adriano Vella (DBK, Departement für Bildung und Kultur), Prof. Dr. Alexander Repenning (Professur Informatische Bildung PH FHNW) und Andreas Walter (Chef Volksschulamt) nahmen den ICT Award 2017 entgegen. Foto: Philipp Zinniker

Swiss Student Sustainability Challenge: Erfolgreiche ehemalige Studierende der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW 

Master-Absolventinnen und -absolventen der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW gewannen beim Wettbewerb Swiss Student Sustainability Challenge den ersten, zweiten und fünften Preis. Mit ihrem Projekt «Förderung von Flüchtlingen in Pflegeberufen» gewannen Isabel Büchler und Simone Hug den mit CHF 10'000 dotierten Hauptpreis. Auf den zweiten Platz schaffte es «Blink», ein Projekt zur Förderung der sozialen Mobilität. Den fünften Platz erreichte das Projekt «N42», welches die Umsetzung eines Social Lab für die Region Basel skizziert. Die Preisverleihung fand am 24. November 2017 statt. Die Siegprämien werden direkt in die Weiterentwicklung der Projekte investiert.
Bild: Isabel Büchler und Simone Hug gewannen den 1. Preis. Foto: Friedel Amann

Leistungsauftrag 2018-2020

Die Parlamente der vier FHNW-Trägerkantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn stimmten im Herbst 2017 dem neuen Leistungsauftrag 2018-2020 der FHNW zu. Für die Leistungsauftragsperiode bewilligten die Parlamente ein Globalbudget der FHNW in der Höhe von 677 Millionen Franken. Besonders erfreulich: der Leistungsauftrag wurde von allen vier Kantonsparlamenten einstimmig gutgeheissen. Die Parlamente der vier FHNW-Trägerkantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn stimmten im Herbst 2017 dem neuen Leistungsauftrag 2018-2020 der FHNW zu. Für die Leistungsauftragsperiode bewilligten die Parlamente ein Globalbudget der FHNW in der Höhe von 677 Millionen Franken. Besonders erfreulich: der Leistungsauftrag wurde von allen vier Kantonsparlamenten einstimmig gutgeheissen.
Foto: Aargauer Zeitung/Raphael Hünerfauth

Röntgenteleskop STIX an die ESA ausgeliefert

Über sieben Jahre hat die Hochschule für Technik FHNW das Röntgenteleskop STIX entwickelt. Das Messgerät ist Teil der «Solar Orbiter» Mission der Europäischen Weltraumagentur ESA. Die Sonde soll die Heliosphäre der Sonne vor Ort erforschen. Zusammen mit nationalen und internationalen Partnern konnte das Projektteam STIX termingerecht fertigstellen und im Herbst 2017 der ESA übergeben. «Solar Orbiter» soll sich 2020 auf die Reise zur Sonne machen. STIX ist das grösste Entwicklungsprojekt, das die Hochschule für Technik FHNW je umgesetzt hat. Über sieben Jahre hat die Hochschule für Technik FHNW das Röntgenteleskop STIX entwickelt. Das Messgerät ist Teil der «Solar Orbiter» Mission der Europäischen Weltraumagentur ESA. Die Sonde soll die Heliosphäre der Sonne vor Ort erforschen. Zusammen mit nationalen und internationalen Partnern konnte das Projektteam STIX termingerecht fertigstellen und im Herbst 2017 der ESA übergeben. «Solar Orbiter» soll sich 2020 auf die Reise zur Sonne machen. STIX ist das grösste Entwicklungsprojekt, das die Hochschule für Technik FHNW je umgesetzt hat.

Neu an der FHNW: Institut für Marktangebote und Konsumentscheidungen

Die Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW gründete am 1. November 2017 das Institut für Marktangebote und Konsumentscheidungen. Das Institut unter der Leitung von Prof. Dr. Anne Herrmann unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen, die sich an den Ansprüchen von Konsumentinnen und Konsumenten ausrichten.
Institutsleiterin Herrmann: «Wir setzen unsere psychologische Expertise ein, um ein Verständnis für die Bedürfnisse von Konsumentinnen und Konsumenten zu entwickeln. So können wir ihre Entscheidungen erklären und ableiten, wie sich ihr Verhalten beeinflussen lässt. In unseren Projekten adressieren wir das Konsumverhalten in unterschiedlichen Themenbereichen: Wir beschäftigen uns beispielsweise mit sicherer Mobilität beim Radfahren in Grossstädten oder mit der Förderung einer gesünderen Ernährung mit Hilfe einer App. Ausserdem untersuchen wir, wie das Verhalten von Patientinnen und Patienten so beeinflusst werden kann, dass es zu weniger Antibiotikaresistenzen kommt.»

FHNW-Alumnus mit Credit Suisse Young Artist Award ausgezeichnet

Der Cellist Kian Soltani, Alumnus von Ivan Monighetti, Hochschule für Musik, erhielt im Dezember 2017 den «Credit Suisse Young Artist Award 2018», eine der international wichtigsten Auszeichnungen der Branche überhaupt. Der Preis fördert herausragende Solistinnen und Solisten, deren Potential eine grosse internationale Karriere verspricht. Neben dem Preisgeld von CHF 75.000 erhält der Gewinner die Möglichkeit eines Konzertauftritts mit den Wiener Philharmonikern im Rahmen des Luzerner Sommer-Festivals. Dieses findet am 8. September 2018 unter der Leitung von Franz Welser-Möst im KKL Luzern statt.
Foto: Susanna Drescher

Neues Institut für digitales Bauen

Ende 2017 beschloss die FHNW die Gründung des neuen Instituts Digitales Bauen unter dem Dach der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW und setzt damit ein Zeichen für die Digitalisierung im Bau. Das neue Institut mit zehn Mitarbeitenden unter der Leitung von Professor Manfred Huber geht aus dem Kompetenzzentrum Digitales Bauen hervor. Es hat einen formellen Leistungsauftrag in den vier Bereichen Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistung. Mit der Neugründung reagiert die FHNW auf den Wandel in der Baubranche. Im Rahmen des Auftritts der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW im Januar 2018 an der Messe Swissbau wurde das Institut der Fachöffentlichkeit vorgestellt. 
Foto: WEISSWERT, Basel

Diese Seite teilen: