Konditionierung von Kellerräumen in Wohngebäuden
Durch die zunehmende Verdichtung werden Kellerräume immer intensiver genutzt. Dabei müssen hohe Raumluftfeuchten und Schimmelpilze vermieden werden. Es besteht das Risiko, dass mit energetisch fragwürdigen Methoden die Kellertemperatur erhöht resp. die rel. Feuchte reduziert wird (lokale Elektroheizung, Anschluss von kalten Kellerräumen an eine Wohnungslüftung mit WRG, etc.).
Heute gibt es keine einfach verständlichen Planungs- und Handlungsempfehlungen für Bauherrschaften, Eigentümer und Planende zu diesem Thema. Unter Fachleuten sind sowohl für bestehende Gebäude wie auch für Neubauten verschiedene Konzepte und technische Lösungen bekannt. Es fehlt aber eine einfach verständliche Übersicht und eine energetische Bewertung.
Konzepte und technische Lösungen zur Konditionierung von Kellerräumen in Wohngebäuden werden im Projekt analysiert und bewertet. Die Resultate werden zusammen mit Handlungs- und Planungsempfehlungen in einem Merkblatt dargestellt.
Finanzierung:
EnergieSchweiz
Laufzeit:
04.2018 -12.2019
Projektleitung:
Hochschule Luzern, Institut für Gebäudetechnik und Energie
Projektpartner:
Fachhochschule Nordwestschweiz, INEB
Publikationen:
Schlussbericht, 2020:
"Konditionierung von Kellerräumen in Wohngebäuden"
Merkblatt für Fachleute der Lüftungsbranche, der Architektur und der Gebäudetechnik, 2020:
"Konditionierung von Kellerräumen in Wohngebäuden"