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FROM OUR ALUMNI*AE: DIE SCHWEIZERISCHE SAMENBÖRSE IST ERÖFFNET!

11.3.2021 | Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel

«Samen gehören für uns zu den grundlegendsten Ressourcen des Lebens auf der Erde. Ohne Samen gibt es keine Natur, und ohne Natur gibt es kein Leben. Indem wir einen alten Banktresor für den Austausch von Saatgut verwenden, präsentieren wir Samen als wertvolles Kapital, welches allen zugänglich ist.»

Pünktlich zur Pflanzzeit wurde in Basel die Schweizerische Samenbörse eröffnet. Sie ist eine unkommerzielle Plattform, um Saatgut unter die Menschen zu bringen. Die Samenbörse ist jeden Dienstag zwischen 16 und 19 Uhr im Safe im Untergeschoss des Kaffeehauses «unternehmen mitte» geöffnet. Mit Rücksicht auf die aktuellen Einschränkungen werden Besucher*innen individuell empfangen.

An der Schweizerischen Samenbörse können Besucher*innen ihr ungenutztes Saatgut abgeben, andere Samen finden, um diese zu säen und sich mit den Betreuenden austauschen. Ziel ist eine farbige Pflanzensaison für Natur, Tier und Mensch in der Stadt und auf dem Land. Das Bringen von eigenem Saatgut ist nicht Pflicht für einen Besuch.

Die Initiierenden sind Anna Schaffter, Florine Biber und Julien Rondez: drei Kulturschaffende und ehemalige Studierende der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, die aus ländlichen Gebieten nach Basel gezogen sind. Gemeinsam haben sie das Kollektiv Nartifikultur gegründet um die Natur in der Stadt öffentlich zu thematisieren. Ihr erstes Projekt Schweizerische Samenbörse wird durch das «unternehmen mitte» unterstützt und ermöglicht.

Mehr dazu auf
nartifikultur.ch
instagram.com/nartifikultur

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