30.5.2023 | Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, Institut Kunst Gender Natur
Teesa Bahana: Räume für das Unerwartete schaffen
In der neuen Podcast-Folge der Reihe «Tale and the Tongue» ist ein Gespräch mit Teesa Bahana von der gemeinnützigen ugandischen Kunstorganisation 32° East über körperliches Erleben von Kunst zu hören.
Die 14. Folge der Reihe «Tale and the Tongue» der Podcastserie «Promise No Promises!» des Institute Art Gender Nature (IAGN) steht unter dem Titel «You Never Know What You Are Creating Space For» und ist ein Gespräch der Podcast-Moderatorin Sonia Fernández Pan mit Teesa Bahana, Leiterin von 32° East, einer unabhängigen gemeinnützigen Organisation in Uganda, die auf die Unterstützung, Produktion und Erforschung zeitgenössischer Kunst spezialisiert ist.
Die Eigenschaft von Musik, durch körperliches Zuhören berühren zu können, bildet den Ausgangspunkt des Gesprächs. Obwohl die Kunst diese sensorische Qualität mit der Musik teilt, besteht dennoch die Tendenz, Kunst im Kopf und nicht mit dem ganzen Körper wahrzunehmen.
Der Titel dieser Podcast-Folge ist inspiriert von einer Bemerkung von Teesa Bahana, welche unbeabsichtigte Situationen bei der Arbeit anspricht: In Gesprächen kommen oft Ideen auf, die uns helfen im künstlerischen Prozess weiter zu kommen oder neuen Richtungen einzuschlagen. Sie plädiert dafür, Raum für das Unerwartete zu schaffen, auf Dinge zu achten, die sich spontan ereignen und durch körperliches Zuhören zu spüren, ohne zu planen.