30.10.2023 | Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
Veranstaltungsprogramm des Intersectional Lab in Arts and Design
Mit zwei Veranstaltungen am 17. November und 1. Dezember bringt das Intersectional Lab in Arts and Design der HGK Basel Diskurse zu Diversität, Inklusion und Chancengleichheit an die Öffentlichkeit.
Das Veranstaltungsprogramm des Intersectional Lab in Arts and Design der HGK Basel zielt darauf ab, Diskurse zu Diversität, Inklusion und Chancengleichheit (DIEO) durch Kunst- und Designvermittlung an die Öffentlichkeit zu bringen.
Am Freitag, 17. November, um 18 Uhr findet im CIVIC der HGK Basel ein Podiumsgespräch mit Cherry Ann Morgan, Joshua Amissah und Walesca Frank statt.
Am Freitag, 1. Dezember, um 17:30 Uhr steht ebenfalls im CIVIC ein inklusiver Bingo-Event mit dem Titel «Ableism Happy Hour: It’s Bingo Time!» von Edwin Ramirez and Nina Mühlemann (Criptonite) auf dem Programm.
«The Library/(Re)source I wish I had» dient dem Intersectional Lab in Arts and Design als funktionales Archiv und öffentlicher Output, der die Werte und die Arbeit des Intersectional Lab in Arts and Design reflektiert.
Inspiriert von der Forschung der Designtheoretikerin Griselda Fleslers wird ein metaphorisches Stereoskop verwendet, um das Wissen und die Erfahrungen auf dem Campus der HGK Basel hörbar und sichtbar zu machen.
Im Projekt «DIEO in Art and Design Schools» vereinen sich zwei Initiativen von Schweizer Kunst- und Designschulen zu einem interdisziplinären und ortsspezifischen Pilotprogramm an der HGK Basel und dem Departement Darstellende Kunst und Film der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
Ziel des Programms ist es, die Themen Diversität, Inklusion und Chancengleichheit (DIEO) an der Schnittstelle von Bildung, Wissensproduktion und Community Building zu behandeln und gleichzeitig den interdisziplinären und interinstitutionellen Austausch zu fördern.
Inmitten transnationaler Debatten über die Entpatriarchalisierung und Dekolonisierung von Design, darstellender und bildender Kunst und dem Aufkommen antidiskriminatorischer Bewegungen in der Schweizer Hochschullandschaft sind zwei parallel laufende Programme entstanden: das Intersectional Lab in Arts and Design an der HGK Basel und Living Inclusion an der ZHdK mit dem gemeinsamen Ziel, DIEO in das Bildungs-, Vermittlungs- und Organisationsleben beider Hochschulen zu integrieren. Die Verwendung von Intersektionalität als leitender Rahmen und die Anwendung von Kunst- und Designpraktiken zur Förderung eines Paradigmenwechsels auf kultureller, institutioneller und pädagogischer Ebene werden durch zwei Unterprogramme umgesetzt, die miteinander kooperieren und im spezifischen Kontext der jeweiligen Hochschule angesiedelt sind.