31.1.2024 | Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
Transmediale 2024 in Berlin mit Critical Media Lab der HGK Basel
An der Transmediale 2024, des neue Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Technologie herausstellenden Festivals in Berlin, markiert auch das Critical Media Lab der HGK Basel unter der Leitung von Prof. Dr. Helen Pritchard Präsenz.
Die 37. Ausgabe der Transmediale beschäftigt sich vom 31. Januar bis am 4. Februar 2024 mit den toxischen Logiken von Online Content, der immer mehr Aufmerksamkeit der Internetnutzer:innen und Ressourcen der Welt beansprucht, und untersucht, wie dieser gefühlte Horror der Produktion von Content unsere Beziehungen zur Technologie bestimmt.
Das Critical Media Lab der HGK Basel ist mit Beiträgen von Prof. Dr. Helen Pritchard, Leiter:in des Masterstudio Experimental Design und Leiter:in Forschung am Institute Experimental Design and Media Cultures (IXDM) der HGK Basel, im Programm der Transmediale prominent vertreten.
Die Transmediale nähert sich dem Kernthema stets mit einer Mischung aus Ausstellungen, Workshops, Filmen, Diskursen und mehr. Zentrum des diesjährigen Festivals ist wieder die Akademie der Künste am Hanseatenweg. Darüber hinaus finden weitere Veranstaltungen in ganz Berlin statt.
Inspiriert von Reality-TV Formaten entfaltet sich die Transmediale 2024 an zwei Veranstaltungsorten – Season 1 und 2 im Silent Green Kulturquartier und die Reunion im Haus der Kulturen der Welt (HKW). Das Festivalprogramm umfasst Performances, Diskussionsrunden, Filmvorführungen und Ausstellungen.
Transmediale ist ein jährliches Festival und ein kritischer Raum für die Entwicklung neuer experimenteller Ansätze in Kunst und digitaler Kultur. Über das jährliche Ereignis hinaus ist Transmediale eine transversale, dynamische Plattform, die ganzjährig Aktivitäten ermöglicht, darunter ein Residency Programm und das Journal. Jede Festivalausgabe konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema im Spektrum von Kunst und digitaler Kultur, das sich in einer Vielzahl von Programmen wie Ausstellungen, Diskursformaten, Performances, Screenings und Workshops widerspiegelt.