Wild Papers Nr. 17: Clemens Driessen über den Einsatz von Hummeln im Tomatenanbau
In der siebzehnten Nummer der Wild Papers aus dem Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel berichtet der niederländische Geograph und Philosoph Clemens Driessen über den Einsatz von Hummeln bei der Produktion von Tomaten in Gewächshäusern.
In der siebzehnten Nummer der Wild Papers aus dem Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel berichtet der niederländische Geograph und Philosoph Clemens Driessen unter dem Titel «Bumblebees and the Remaking of Tomato Worlds» über den Einsatz von Hummeln bei der Produktion von Tomaten in Gewächshäusern.
Der Einsatz von Hummeln hat den Anbau von Tomaten in Gewächshäusern in den vergangenen Jahrzehnten radikal verändert. Erfolgreich darauf ausgerichtet, das ganze Jahr über zu bestäuben, hat ihre Einführung in das moderne Gewächshaus zweifellos eine Gartenbauwirtschaft in grösserem Massstab ermöglicht als auch eine Abkehr von der chemischen Schädlingsbekämpfung gefördert. Dabei lernen Forscher:innen immer mehr über die Fähigkeiten und Erfahrungen von Hummeln.
«Wild Papers» ist eine spekulative Online-Publikationsreihe, herausgegeben vom Autoren und Dozenten Ingo Niermann für das Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel, eine Sammlung von prägnanten Szenarien, welche die Zukunft von Kunst, Technologie, Gender und Natur betreffen – «unpredictable as the Future».
Die Wild Papers werden monatlich veröffentlicht. Alle Beiträge können als PDF heruntergeladen werden.
Visual: Eva Fàbregas, 2024