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Im Wald: Master-Symposium «Genders of the Forests»

Das Master-Symposium des Institute Art Gender Nature (IAGN) vom 24. und 25. Mail 2023 ist dem Thema «Genders of the Forests» gewidmet und vereinigt zahlreiche Beiträge aus der ganzen Welt.

Unter dem Titel «Genders of the Forests» und als Teil der Symposiumsreihe «Gender and Equality in the Arts» findet vom 24. bis 25. Mai 2023 das Master-Symposium des Institute Art Gender Nature (IAGN) on-site an der HGK Basel FHNW wie auch online statt. Es ist der Erinnerung an die kürzlich verstorbene deutsche Malerin Silke Otto-Knapp gewidmet.

Dieses Master-Symposium ist eine besondere Zusammenkunft von Künstler:innen, Autor:innen, Ökolog:innen, Denker:innen, Kurator:innen und Aktivist:innen aus der ganzen Welt, die in ihren vielfältigen Praktiken den Wald sowohl als Tatsache wie auch als Metapher, als Lebensform wie auch als Epistemologie im Sinne einer Erkenntnistheorie einbeziehen.

«Genders of the Forests» untersucht die verschiedenen Formen unserer ökologischen Beziehungen zu Wäldern untersuchen: von der Sprachschöpfung, Pflege und Pädagogik bis hin zu menschlich-nichtmenschlicher Kommunikation, die ebenso non-binär wie vielfältig in ihren Möglichkeiten ist.

Das Anerkennen von Wäldern bedeutet, deren Wichtigkeit ebenso wie ihr rasches Aussterben zu thematisieren und die Unterschiede zwischen dem Ländlichen, zwischen Landschaft, Forstwirtschaft und der Natur sichtbar zu machen.

Um reduktionistische Lösungen zu vermeiden, gilt es dabei, sich neue Bereiche für die Künste in Beziehung zum Nichtmenschlichen vorzustellen – in einer Zeit, in der unsere Kunstsysteme aufgrund des Klimakollapses, instabiler Wirtschaftssysteme und der Energiewende tiefgreifend verändert werden.

Der Wald – als Bild und als Realität, als Ort des Wachstums, der Beziehungen und der Zerstörung – bietet dabei ein unerwartetes Terrain, von dem aus wir uns die Welt vorstellen können.

«Genders of the Forests» setzt die seit 2018 halbjährlich stattfindende Reihe von Master-Symposien des Institut Kunst Gender Natur fort, die Fragen zu Gender, Sprache, Ökologie, sozialer Gerechtigkeit und künstlerischer Praxis in einer Umgebung von künstlerischen Untersuchungen und umfangreichen Gesprächen verfolgt.

Mit Beiträgen von Jumana Emil Abboud, Paula Baeza Pailamilla, Chiara Camoni, Gauri Gill, Pujita Guha, Monica Ursina Jäger, Pauline Julier, Gayatri Kodikal, Franziska Lauber, Alexandra Navratil, Claire Pentecost, Lucia Pietroiusti & Filipa Ramos, Mathilde Rosier, Ana Vaz und Yvonne Volkart & Felipe Castelblanco.

Moderiert von Chus Martínez und Quinn Latimer
Wissenschaftliche Mitarbeit: Marion Ritzmann und Arianna Guidi
Öffentlichkeitsarbeit: Anna Francke

Das Symposium ist öffentlich und findet auf Englisch statt.

Weitere Informationen

Livestream

Datum und Zeit

24.5.2023–25.5.2023 (ganztägig) iCal

Ort

Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
Institute Art Gender Nature

Freilager-Platz 1
4142 Münchenstein b. Basel

On-site und online:
Aula D 1.04, Hochhaus, Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW

Veranstaltet durch

Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
Institut Kunst Gender Natur

Dreispitz Basel / Münchenstein

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW Freilager-Platz 1 4142 Münchenstein b. Basel
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