«Das Studium gab mir das Werkzeug in die Hand, um den Herausforderungen in der Firma zu begegnen.»
Im Studiengang International Management bereitete sich Karim Twerenbold auf die internationale Geschäftswelt vor. Im Interview blickt der Verwaltungsratspräsident der Twerenbold Gruppe auf seine Studienzeit zurück.
Seit seinem Abschluss im Jahr 2012 hat Karim Twerenbold einen beachtlichen Karriereweg gemacht. Nach dem Studium hatte er ein interessantes Stellenangebot einer Airline, entschied sich aber dafür, als Projektleiter auf Stufe Gruppe in den Familienbetrieb einzusteigen. Nach zwei Jahren in dieser Position wurde er 2013 in die Verwaltungsratsgremien gewählt und übernahm die Geschäftsleitung der Reederei Swiss Excellence River Cruise GmbH sowie die operative Gesamtleitung der Twerenbold Reisen Gruppe. Seit 2016 ist er nun Verwaltungsratspräsident der Twerenbold Gruppe, die Geschäftsleitung der Reederei verbleibt in seinen Händen.
Herr Twerenbold, wieso hatten sie sich seinerzeit für das Studium an der FHNW entschieden?
Vor allem die internationale Ausrichtung des Studienganges International Management hat mich damals sehr motiviert, dazu wird er in Englisch abgehalten, ebenfalls ein Entscheidungskriterium. Zudem konnte ich ein Austauschsemester in China absolvieren, eine überragende Erfahrung für mich.
Was war Ihr persönliches Highlight im Studium?
Mein persönliches Highlight war sicher die Projektleitung des Projekts Insight China, gemeinsam mit zwei Kommilitonen. Ich hatte die Verantwortung für die Finanzen und das Onsite-Seminar. Der Austausch mit den Studierenden und Firmen vor Ort war höchst interessant, ich lernte viel über China als Global Player und konnte die lokale Unternehmenskultur in Shanghai besser kennenlernen.
Wie hat Sie das Studium auf Ihre berufliche Karriere vorbereitet?
Das Studium gab mir das nötige Werkzeug in die Hand, um den täglichen Herausforderungen in der Firma mit Ruhe und Bedacht zu begegnen - die fundierte Ausbildung kommt mir heute als Unternehmer zu Gute. Besonders profitierte ich vom starken Praxisbezug durch die Behandlung von Hands-On-Cases und der Möglichkeit, jederzeit Rücksprache mit den Dozenten zu halten.
Welche Erfahrungen oder Tipps möchten Sie aktuellen und kommenden Studierenden mit auf den Weg geben?
Auf jeden Fall die Chance auf ein Auslandsemester wahrzunehmen. Tut sich dann noch die Möglichkeit auf, in einem internationalen Projekt mitzuwirken, soll man sich unbedingt dafür entscheiden. Mir hat es geholfen, meinen Horizont zu erweitern, und unterschiedliche Perspektiven in einem Businessumfeld kennenzulernen.
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Webseite BSc Business Administration (International Management)