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20.6.2024 | Hochschule für Wirtschaft

«Der grösste Vorteil ist, dass man mit so vielen verschiedenen Menschen in Kontakt kommt.»

Simone Dollinger ist eine erfahrene Programmbeauftragte in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Sie arbeitet bei Mission 21 in Basel, Schweiz, und betreut Projekte in ganz Lateinamerika. Sie gibt Einblicke in ihre einflussreiche Karriere und ihre akademische Reise durch das Swiss-Asian MBA-Programm. Nachdem sie sechs Jahre lang in Costa Rica gearbeitet hat, ist sie in die Schweiz zurückgekehrt.

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Simone absolvierte das Swiss-Asian MBA-Programm mit dem Ziel, ihre Managementfähigkeiten zu verbessern, nachdem sie lange Zeit in Lateinamerika gearbeitet hatte. Sie entschied sich für das Programm, weil sie ihre Ausbildung in einem MBA-Programm fortsetzen wollte, das durch Blended Learning Flexibilität bietet und es ihr ermöglicht, ihre beruflichen Verpflichtungen in Lateinamerika mit ihren akademischen Ambitionen zu vereinbaren. "Die FHNW hat mir den Swiss-Asian MBA empfohlen, weil er Online-Kurse anbietet, was mich sehr angesprochen hat."

Flexibilität und Anerkennung

Neben der Flexibilität spielte auch die Anerkennung des Swiss-Asian MBA FHNW in der Schweiz eine Rolle, da Simone ein Programm suchte, das ihre Managementfähigkeiten verbessern und mit ihren Karrierezielen in der internationalen Entwicklung übereinstimmen würde. Darüber hinaus war sie von der Ausrichtung des Programms auf die digitale Transformation angetan, da sie erkannte, wie wichtig das Verständnis und die Nutzung digitaler Tools für ihre Rolle bei Mission 21 sind: «Es hat mir die Augen geöffnet und ich konnte sehen, wie NGOs an dieser Entwicklung teilhaben können.»

Die kürzlich erfolgte Integration des Swiss-Asian MBA - der weiterhin angeboten wird - in den Swiss-International MBA sieht Simone positiv. Sie ist der Meinung, dass die Erweiterung des Programms um internationale Perspektiven über Asien hinaus dessen Relevanz steigert: «Der grösste Vorteil ist, dass man mit so vielen verschiedenen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund in Kontakt kommt.» Diese Veränderung passt gut zum vielfältigen und globalen Charakter der modernen Geschäfts- und Entwicklungsbereiche und bietet den Studierenden ein umfassenderes Verständnis der internationalen Dynamik.

Herausforderungen und Belohnungen

Der Einstieg in den Swiss-Asian MBA war für Simone sowohl eine Herausforderung als auch eine Bereicherung. Die Bewältigung eines anspruchsvollen Arbeitspensums neben ihrem Studium erforderte ein sorgfältiges Zeitmanagement und Engagement, insbesondere angesichts der Zeitzonenunterschiede während der Webinare. Ein weiterer Vorteil des MBA liegt ihrer Meinung nach in der Fähigkeit, konzeptionelles Denken und Führungsqualitäten zu schärfen: «Ich konnte bei Gruppenarbeiten oft die Führung übernehmen, da ich es gewohnt bin, mit sehr heterogenen Teams zu arbeiten.» Dies erweiterte Simones strategische Perspektive und stattete sie mit dem nötigen Rüstzeug aus, um positive Veränderungen bei Mission 21 voranzutreiben.

Master-Thesis - Analyse der Organisationskultur

Simones Masterarbeit befasste sich mit der Analyse der Organisationskultur ihres Arbeitgebers Mission 21. Anhand einer Fallstudie, die eine empirische Erhebung und ausführliche Interviews innerhalb der Organisation umfasste, untersuchte Simone Strategien zur Verbesserung der Organisationskultur des Unternehmens. Mit der Zustimmung und dem Einbezug der Geschäftsleitung sollte dieses Projekt dazu beitragen, dass sich Mission 21 weiterentwickelt und seinen Auftrag in der internationalen Entwicklungslandschaft effizienter erfüllen kann.

Schweizerisch-Internationaler MBA FHNW

Der Swiss-Asian MBA ist eine Spezialisierung des Swiss-International MBA.

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