Design und Moderation von Begleitprozessen zur Realisierung von Energieinfrastrukturen
Wir gestalten und moderieren mit Praxispartnern Begleitprozesse für den Bau von Energieinfrastrukturen.
Mit den aktuellen Debatten um die künftige Stromversorgung sieht sich die ganze Energiebranche vor der Herausforderung, neue Projekte realisieren zu müssen, die voraussichtlich komplexer, dynamischer, kontroverser und damit prozessual anspruchsvoller werden.
Ziel des Projektes
Im Forschungsprojekt „Raum und Energie“ konzipieren wir auf der Basis von Fallstudien einen Werkzeugkasten für Entwickler von Energieinfrastrukturen.
Ergebnis
Unsere Fallstudien in den Bereichen Wind, Wasser und Wärme zeigen, dass konfliktträchtige Projekte mehr denn je erfordern, dass die Bevölkerung aber auch weitere Stakeholder wie Umwelt- oder Wirtschaftsverbände etc. einbezogen werden. Eine solche Beteiligung dient der Information, der Transparenz und Wahrung der Rechte der Betroffenen, aber auch der Verbreiterung der Entscheidungsgrundlagen sowie der qualitativen Verbesserung der jeweiligen Projekte.
Zentral ist ein möglichst früher Einbezug der Stakeholder in den Planungsprozess, den Planungsprozess mit dem politischen Prozess und dem Dialogprozess so in Verbindung zu bringen, dass ein echter Austausch mit den Stakeholdern in einem klar abgesteckten Rahmen möglich wird und eine „Co-Creation“ am Projekt stattfinden kann.
Informationen
Ausführung |
Institut für Geistes- und Sozialwissenschaften FHNW |
Forschungspartner | Sociolution Bern; Hochschule für Technik Rapperswil; Hochschule für Wirtschaft Zürich |
Förderung | Swisselectric Research |
Kontakt
Leiterin Ausbildung