Erfolgreiche Mechatronik-Studierende
Internationale Teams aus dem Studiengang Mechatronik trinational der Hochschule für Technik FHNW haben am Wettbewerb «Trinatronics» teilgenommen – und dabei die ersten beiden Plätze geholt.
Zwei Teams des Studiengangs Mechatronik trinational haben beim Trinatronics-Wettbewerb die ersten beiden Plätze geholt.
Der Wettbewerb Trinatronics richtet sich an Mechatronik-Studierende aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Organisiert wird der Wettbewerb von der Hochschulallianz TriRhenaTech in Kooperation mit dem Deutsch-Französischem Wirtschaftsclub Oberrhein. Die Studierenden bilden bi- oder trinationale Teams und realisieren gemeinsam ein mechatronisches System.
In diesem Jahr belegten Studierende des Studiengangs Mechatronk trinational der Fachhochschule Nordwestschweiz, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der Université de Haute-Alsace gleich den ersten und den zweiten Platz. Herzliche Gratulation!
Ein Blickfang mit doppeltem Nutzen
Die drei Mechatronik-Studierenden Morgan Farnworth, Michiel Kindt und Michael Schaetzel haben sich mit ihrem Projekt «Eye-Catcher» den ersten Preis gesichert.
Das Siegerprojekt ist ein mechatronisches Spiel, das etwa an einer Studierendenmesse Begeisterung für den Studiengang Mechatronik wecken soll: Eine Wand mit dreissig bunt beleuchteten Fanglöchern wirft einen Ball an den Spieler, der in einer Farbe aufleuchtet. Ziel des Spielers ist, den Ball in das gleich beleuchtete Loch zu werfen.
Das Spiel hat aber noch einen weiteren Zweck, als nur zu unterhalten. Das Team arbeitete während der Konzeption mit einer Neurologin und einer Neuropsychologin zusammen und entwickelte die Anwendung so, dass sie in der Rehabilitation in vereinfachter Form eingesetzt werden kann, um etwa Schlaganfall-Patienten zu helfen, die Motorik und die Hand-Augen-Koordination wieder herzustellen - sogenanntes «neglect-Training».
Mehr zum Projekt im Blogartikel auf DigitalBytes
Recyclingmaschine für 3D-Druck-Abfälle
Auch der zweite Preis ging an ein Team des trinationalen Studiengangs Mechatronik der FHNW, der DHBW Lörrach und der UHA Mulhouse: Théo Portmann, Maxime Roellinger und Gourdès Matis entwickelte eine Recyclingmaschine für Abfälle, die beim Einsatz von 3D-Druckern entstehen. Sie schreddert die Abfälle und Fehldrucke und generiert mit einem Extruder daraus neues Rohmaterial, das wiederum für neue Druckvorgänge eingesetzt werden kann.