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25.3.2022 | Hochschule für Life Sciences

Lassen Sie sich beraten, wie Sie Ihren Alltag nachhaltiger gestalten können!

«Jeder kann mit kleinen Veränderungen einen Puzzlestein zum Klimaschutz beitragen»

Liegt Ihnen der Umweltschutz am Herzen? Möchten Sie etwas dazu beitragen und Ihren Alltag nachhaltiger gestalten, wissen aber nicht, wie Sie das in einem ersten Schritt angehen sollen? Lassen Sie sich von der Umwelttechnologie-Studentin Alessia Bärtsch beraten. Sie gibt Ihnen Tipps, wie Sie bereits mit kleinen Veränderungen in Ihrem ganz privaten Alltag viel für die Umwelt bewirken können. Dies tut sie im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit. Die Skills dazu hat sie in ihrem Umwelttechnologie-Studium an der Hochschule für Life Sciences FHNW gelernt.

Die Schweiz hat sich zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der UN bekannt. Nicht nur Unternehmen können dazu beitragen, diese umzusetzen, sondern jeder einzelne, ist Alessia überzeugt. Genau dort setzt sie in ihrer Bachelor-Arbeit an: Sie will umweltbewusste Personen dabei coachen, nachhaltiger zu leben und zwar zugeschnitten auf deren ganz individuelle Lebenssituation.

Und so funktioniert Alessias Nachhaltigkeits-Coaching, welches fünf bis zehn Wochen dauert: Zu Beginn der Beratung macht die Umwelttechnologie-Studentin mit den Teilnehmenden mittels Fragebogen eine Fussabdruck-Analyse. Basierend darauf wird dann gemeinsam in einem telefonischen Beratungsgespräch analysiert, was die Teilnehmer*in ihrem Alltag konkret tun kann, um ihren Fussabdruck zu verringern. «Viele sind der Überzeugung, ihr Verhalten allein könne ohnehin nichts bewirken», so Alessia. «Ich bin jedoch davon überzeugt, dass, wenn wir beginnen unsere Gewohnheiten im täglichen Leben zu hinterfragen, jeder mit kleinen Änderungen seiner Gewohnheiten einen persönlichen Puzzlestein zum Klimaschutz beitragen kann.»

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Alessia Bärtsch, Bachelor-Studentin Umwelttechnologie an der Hochschule für Life Sciences FHNW

Taten statt Worte: Neue nachhaltigere Gewohnheiten entwickeln
Alessia nennt ein simples Beispiel: «Für die Herstellung eines T-Shirts werden rund 2'500 Liter Wasser benötigt. Das entspricht rund 17 Badewannen. Denn: die Baumwollpflanze benötigt viel Wasser. Das funktioniert nur über künstliche Bewässerung», erklärt sie. «Wenn man das weiss, könnte man überlegen, ob man tatsächlich Dutzende T-Shirts braucht und ob uns das wirklich glücklicher macht. Oder ob vielleicht ein paar tolle Lieblingsstücke besser sind als Masse», so Alessia weiter. «Wenn wir wissen, was hinter unserem Kleiderkauf steckt, können wir bei der nächsten Shoppingtour bewusst entscheiden, ob wir uns das neue T-Shirt oder die neue Hose wirklich kaufen wollen. Achten können wir beispielsweise auch darauf, ob ein Kleidungsstück fair produziert wurde. Das erkennen wir am Gütesiegel.»

Alessia möchte auf diese Weise umweltbewusste Menschen beraten und ihnen die nötigen Informationen zur Verfügung stellen, die sie dazu befähigen, bewusste Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die Umwelt auswirken. Ziel dabei ist es, gemeinsam neue, einfach umsetzbare und nachhaltigere Gewohnheiten zu entwickeln, die konkrete Auswirkungen auf die Umwelt haben und idealerweise zu einer langfristigen Veränderung im Lebensstil führen.

Umwelttechnologie-Studium: Basis für innovatives Start-up-Denken
Alessias Bachelorarbeit ist gleichzeitig ein Pilotprojekt. «Mit meiner Bachelor-Arbeit, kann ich den Markt testen und schauen, ob die Nachfrage von Privatpersonen für Nachhaltigkeits-Beratungen vorhanden ist. Meines Wissens besteht dieses Angebot noch nicht.» Stösst das Angebot auf Anklang hat sie Grosses vor: Ihre Vision ist es, sich nach dem Studium im Nachhaltigkeitsberatungs-Segment selbständig zu machen.

Mit dem Know-how aus ihrem Umwelttechnologie-Studium und der ganzheitlichen innovativen Denke, die sie dort gelernt hat, ist Alessia gut ausgerüstet. «Meine Profs unterstützten meine Idee von Anfang an zu 100 Prozent und ebneten mir den Weg für mein Pilotprojekt. Dafür bin ich sehr dankbar!», sagt Alessia. «Auch habe ich in einem sehr familiären Lernumfeld bereits während des Studiums fundierte Praxiserfahrung sammeln können. Das kommt mir jetzt zugute.»

Bewusste Entscheidungen treffen
Und was tut Alessia ganz persönlich für die Umwelt? «Ich habe beispielsweise meine Ernährung umgestellt. Allerdings fällt es mir schwer, meine Reiselust mit einem ressourcenarmen Lebensstil zu vereinen. Ich lebe nicht 100 Prozent nachhaltig», lacht sie, «darum geht es gar nicht. Vielmehr geht es darum, achtsamer zu werden, so dass man Entscheidungen bewusst trifft. Für mich bedeutet das, mein alltägliches Handeln immer wieder neu zu reflektieren und entsprechend zu verändern.»

Möchten Sie auch herausfinden, wie Sie Ihren Lifestyle nachhaltiger gestalten können? Dann melden Sie sich bei Alessia und lassen Sie sich von ihr beraten!

Weitere Informationen & Anmeldung zur Nachhaltigkeitsberatung: YWxlc3NpYS5iYWVydHNjaEBzdHVkZW50cy5maG53LmNo

Hochschule für Life Sciences FHNW

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Life Sciences Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz
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