Evaluation zur Einführung des Lehrplans 21 in den Kantonen Nidwalden, Obwalden und Uri (NORI)
Zweck der Evaluation ist es, den Stand der Einführung des Lehrplans 21 und die Wirkung der bisherigen Massnahmen zu überprüfen und die Erfahrungen der Beteiligten festzuhalten. Die Ergebnisse sollen die Grundlage für Optimierungen sowohl auf konzeptioneller Ebene (für den Kanton) als auch für die Umsetzung (Ebene Schule) liefern.
Unter dem Titel «Projekt NORI» haben die drei Innerschweizer Kantone Obwalden, Nidwalden und Uri 2013 eine Kooperationsvereinbarung zur Einführung des Lehrplans 21 getroffen. Für die Evaluation am Ende dieser Einführungsphase zeigt sich das Zentrum Lehrer*innenbildungsforschung als Auftragnehmer verantwortlich.
Im Rahmen der Evaluation wird der Stand der Umsetzung des Lehrplans 21 in den NORI-Kantonen untersucht. Neben den Rahmenbedingungen und Weiterbildungsangeboten steht auch die Wirkung der Kompetenzorientierung auf den Unterricht im Fokus. In einer ersten Phase werden drei Fallstudien an einer Schule pro Kanton durchgeführt. Sie dienen dazu, vertiefte Informationen zu erhalten, um massgeschneiderte Instrumente für gezielte Befragungen bei den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren (Schulleitungen, Lehrpersonen, Schüler*innen) entwickeln zu können. Insbesondere werden Fragebogen für die flächendeckende Online-Befragung der Schulleitungen, Lehrpersonen und Schüler*innen erarbeitet. Die quantitativen Ergebnisse werden mittels Gesprächen mit den verschiedenen Akteur*innen mit qualitativen Daten angereichert.
Projektlaufzeit: 2021–2022
Projektpartner: Bildungs- und Kulturdirektionen der Kantone Obwalden, Nidwalden und Uri
Finanzierung: Bildungs- und Kulturdirektionen der Kantone Obwalden, Nidwalden und Uri
Projektleitung
Verfahrensverantwortliche für den Kanton Basel-Land, Zentrum Lehrer*innen-bildungsforschung, Institut Forschung und Entwicklung PH FHNW