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Qualitätskontrolle im Kanton Aargau

An den Volksschulen im Kanton Aargau wird regelmässig überprüft, ob sie in ausgewählten Qualitätsbereichen die kantonal festgelegten Qualitätsansprüche erfüllen. Dafür wird ein standardisiertes Verfahren aufgebaut, das die bisherige externe Schulevaluation ablöst.

Das rechenschaftsorientierte Verfahren der «Q-Kontrolle» wird von der kantonalen Schulaufsicht geleitet und unterscheidet zwei Phasen: In der ersten Phase erfolgen flächendeckende Befragungen der Lehrpersonen, Schüler*innen und Eltern. Bei Schulen mit Verdacht auf Qualitätsdefizite wird in einer zweiten Phase eine vertiefte Fokusevaluation entlang von leitenden Fragestellungen durchgeführt. Zur Durchführung der Fokusevaluation erhält das Zentrum Lehrer*innenbildungsforschung von der kantonalen Schulaufsicht einen Evaluationsauftrag. Aufgabe des externen Teams der PH FHNW ist, eine differenzierte Analyse zu den leitenden Fragestellungen und zur aktuellen Situation der Schule zu erstellen. Um die bereits vorliegenden quantitativen Daten mit qualitativen anzureichern, wird ein massgeschneidertes Evaluationsdesign entwickelt. Datenquellen sind in der Regel Dokumente der Schule, Einzel- und Gruppengespräche mit Schulführungsverantwortlichen und Mitarbeitenden der Schule sowie je nach Fragestellungen Schüler*innen und/oder Eltern.

Der Aufbau und die Weiterentwicklung des Verfahrens obliegt der kantonalen Schulaufsicht des Departementes Bildung, Kultur und Sport (BKS).

Projektlaufzeit: 2019–2022

Projektpartner: Kantonale Schulaufsicht des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS)

Finanzierung: Abteilung Volksschule des Departementes BKS

Projektleitung

Prof. Dr. Christoph Gütersloh
Prof. Dr. Christoph Gütersloh

Co-Leiter Zentrum Lehrer*innenbildungsforschung / Leiter Schwerpunkt Schulqualität, Zentrum Lehrer*innenbildungsforschung, Institut Forschung und Entwicklung PH FHNW

Telefon +41 56 202 82 78 (Direkt)
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