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Schulharmonisierung Basel-Stadt: Standortbezogene Evaluationen an den Volksschulen

An den Volksschulen Basel-Stadt werden weitreichende Schulreformen umgesetzt. Die Wirkung dieser Veränderungen wird seit 2014 auf Ebene Kanton und Einzelschule systematisch untersucht. Die Evaluationen betreffen die Leitungsreform, das Qualitätsmanagement, die Tagesstrukturen und die integrative Schule.

An allen Volksschulen des Kantons Basel-Stadt wird mit schulstandortbezogenen Evaluationen zweimal der Stand der Umsetzung der Schulreformen quantitativ und qualitativ erhoben. Den Schulen werden vier verschiedene Formen von Evaluationen zur Wahl gestellt, wobei alle einmal an einer quantitativen Befragung zur Umsetzung aller Schulreformen teilnehmen.

Es werden folgende Verfahren eingesetzt:

A) Quantitative Befragung mit standortbezogener Dateninterpretation
B) Schulinterne Kompaktevaluation
C) Partnerschul-Peer-Review
D) Vertiefte Fallstudie

Bei den Formen B und C handelt es sich um Formen der Selbstevaluation, bei den Verfahren A und D um externe Evaluationen.

Als normative Grundlage für die Evaluationen dienen sechs kantonale Orientierungsraster, die vom Zentrum Lehrer*innenbildungsforschung zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Erziehungsdepartementes und von Schulen erarbeitet werden. In den Orientierungsrastern zur Schulleitung, zur integrativen Schule, zum Qualitätsmanagement, zu den Tagesstrukturen Primarstufe und Sekundarschule sowie zur Steuerung der Schulentwicklung werden die wichtigsten normativen Erwartungen an die Umsetzung der Volksschulreformen in Form von Qualitätsansprüchen und Gelingensbedingungen expliziert.

Projektlaufzeit: 2014–2023

Projektpartner: Volksschulleitung Basel-Stadt

Finanzierung: Erziehungsdepartement Kanton Basel-Stadt

Projektleitung

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