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Pilotprojekt «Audits an den Volksschulen Kanton Basel-Landschaft»

An den Volksschulen des Kantons Basel-Landschaft wird der kantonale Aufsichtsprozess neu gestaltet. Ein Bestandteil dieses neuen Aufsichtsprozesses bilden externe Evaluationen – sogenannte Audits. Vor dem Regelbetrieb ab Schuljahr 2022/23 werden das Verfahren und die Instrumente an neun Schulen erprobt.

Das Zentrum Lehrer*innenbildungsforschung der PH FHNW hat den Auftrag, einen konkreten Vorschlag für den Audit-Pilot auszuarbeiten und mit einer kantonalen Projektgruppe des Amtes für Volksschule das Pilotprojekt zu konkretisieren. Mit den Audits wird beabsichtigt, die Qualität der Volksschulen im Kanton Basel-Landschaft aus einer unabhängigen Perspektive heraus flächendeckend zu erfassen und zu beurteilen. Die Schulen sollen Impulse erhalten, um die Schul- und Unterrichtsqualität in klar definierten Qualitätsbereichen zu festigen und weiter zu entwickeln (Entwicklungsfunktion). Gleichzeitig wird den Schulen aufgezeigt, inwieweit sie die geltenden Qualitätsanforderungen in kantonal festgelegten Qualitätsbereichen zu erfüllen vermögen (Rechenschafts- und Kontrollfunktion).

Bei den Audits steht die Einzelschule als Organisationseinheit im Fokus. Es kommen quantitative sowie qualitative Verfahren zur Anwendung.

Nach der Auswertung der Pilotphase im Verlaufe des Schuljahres 2021/22 soll der Regelbetrieb ab Schuljahr 2022/23 aufgenommen werden, und es ist geplant, im Rhythmus von vier Jahren jede Schuleinheit extern zu auditieren.

Projektlaufzeit: 2020–2022

Projektpartner: Amt für Volksschulen (AVS) Kanton Basel-Landschaft, neun Volksschulen aus dem Kanton Basel-Landschaft

Finanzierung: Amt für Volksschulen (AVS) Kanton Basel-Landschaft

Projektleitung

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