KOKEAS – Kooperation von Klassenteams und deren Effekte auf die aktive Lernzeit von Schülerinnen und Schülern
Im Rahmen der Studie wurde die Kooperation von Lehrpersonen in 34 Klassenteams untersucht.
Die Zusammenarbeit von Lehrerinnen und Lehrern auf der Primarstufe ist vor allem aus zwei Gründen unerlässlich geworden: Erstens werden Schüler*innen immer häufiger von mehreren Lehrpersonen unterrichtet und zweitens gilt die Lehrerkooperation als wichtige Bedingung für die Unterrichts- und Schulentwicklung. Im Rahmen der Studie wird die Kooperation von Klassenteams untersucht, d.h. von allen Lehrpersonen, die am Unterricht einer Klasse beteiligt sind. Weil das Classroom-Management der einzelnen Lehrperson ein wichtiger Faktor der aktiven Lernzeit der Schülerinnen und Schüler ist, wird es in die Studie einbezogen. Es interessiert, welche Relationen zwischen der Kooperation der Lehrpersonen eines Klassenteams, dem Classroom-Management der Lehrpersonen und der aktiven Lernzeit der Schülerinnen und Schüler bestehen. Die Datenerhebung erfolgt mittels standardisierter Befragungen und systematischen Beobachtungen bei 34 Klassenteams.
Projektlaufzeit: 2017–2021
Das Projekt wurde vom Schweizerischen Nationalfonds finanziell gefördert.
Projektpartner:
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Co-Projektleitung
Professorin für pädagogische Psychologie und Allgemeine Didaktik, Zentrum Lehrer*innen-bildungsforschung, Institut Forschung und Entwicklung PH FHNW