Sprachen inklusiv
Forschungsschwerpunkt: Professionalisierungsforschung
Laufzeit: 1. Juni 2021–30. Juni 2023
zuständig: Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie, Professur für Berufspraktische Studien und Professionalisierung
Projektleitung: Simone Kannengieser
Projektteam: Barbara Ateras, Sandra Bucheli, Sandra Däppen, Simone Kannengieser
Finanzielle Unterstützung: Bundesamt für Kultur
Im Projekt Sprachen inklusiv geht es um den Einschluss von Kindern und Jugendlichen, die sonderpädagogisch gefördert oder beschult werden. Sie sollen an der Errungenschaft zunehmender Mehrsprachigkeitsförderung und am Einbezug von Erstsprachen in die Bildung teilhaben. Mehrsprachige Kinder sollen im Projekt unterstützt werden, ihre Entwicklung und ihr Lernen in allen ihren Sprachen zu vollziehen.
Projektinteressierten wird in Impulsveranstaltungen Wissen aus der Mehrsprachigkeitsforschung und zur Mehrsprachigkeitsförderung weitergegeben. Hier wird zudem sprachen- und bildungsbiographischer Fremd- und Selbstreflexion angeboten.
Das Projekt adressiert (angehende) sonderpädagogische Lehr- und Fachpersonen. Obwohl eigene Mehrsprachigkeit für die Projektteilnahme besonders qualifiziert, sind einsprachige Lehr- und Fachpersonen gleichermassen willkommen. Praxislehrende und (berufsbegleitend) Studierende der heilpädagogischen Früherziehung, der schulischen Heilpädagogik, der Logopädie sowie des Lehramts auf allen Stufen sind explizit angesprochen.