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«Oskar Hansen und Open Form – neue Publikation»

Wiktoria Furrer widmet sich in diesem Beitrag den künstlerischen Pädagogiken des polnischen Künstlers und Architekten Oskar Hansen (1922-2005).

 Das kunstpädagogische Vermächtnis Hansens, der an der Kunstakademie Warschau lehrte, umfasst neben seiner Theorie der «Offenen Form» («Forma Otwarta») didaktische Apparate, Übungen, visuelle Spiele, wie auch studentische Arbeiten, Videoaufnahmen von Workshops und Künstlerdokumentationen, darunter von Zofia Kulik und Przemysław Kwiek. Entlang des nachgezeichneten Wandels von strengen didaktischen Anordnungen über kollektive Arbeitsweisen hin zu studentischen Interventionen entwickelt Furrer das Konzept der Mikropädagogiken und plädiert dafür ästhetische Bildung als ästhetische Forschung zu verstehen. Der Beitrag ist in der Publikation «Praktiken ästhetischen Denkens. 9 Essays zur Neuverhandlung von Kunst und Ästhetik» im Rahmen des SNF-Sinergia Forschungsprojektes «Praktiken ästhetischen Denkens» erschienen.

Der Beitrag und der Sammelband sind open access als pdf verfügbar.

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