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Learning Music – (Un-)Doing Gender? Möglichkeiten einer gendersensiblen Musikpädagogik

Welchen Einfluss haben geschlechtstypische musikalische Praktiken im Musikunterricht? Ilka Siedenburg führt in den aktuellen musikpädagogischen Diskurs ein und skizziert Strategien einer gendersensiblen Musikpädagogik mit Blick auf Instrumentenwahl, Singen, Improvisation und digitaler Musikpraxis.

Kolloquium mit Prof Dr. Ilka Siedenburg.

Sowohl auf der Bühne als auch in Schulen und Musikschulen lassen sich auch im Jahr 2023 noch Gendereinflüsse beobachten. Viele Kinder und Jugendliche nutzen Musik zum Doing Gender, indem sie sich auf geschlechtstypische musikalische Praktiken beschränken und andere für sich ausschließen. Von musikpädagogischer Seite stellt sich damit die Frage, wie man Schüler:innen darin unterstützen kann, ihre Potenziale auszuschöpfen, ohne sich von geschlechtsbezogenen Zuschreibungen einschränken zu lassen.
Welche Ansätze geeignet sind, um Freiräume für Prozesse des Undoing Gender zu schaffen, ist unter anderem abhängig vom jeweiligen Handlungsfeld. Der Vortrag stellt mögliche Strategien einer gendersensiblen Musikpädagogik vor und liefert Impulse für eine Diskussion an der Schnittstelle musikpädagogischer Forschung und Praxis. Dabei werden Beispiele aus unterschiedlichen Feldern wie der Instrumentenwahl, dem Singen, der Improvisation oder der digitalen Musikpraxis einbezogen.

Versenden Sie unsere Einladungskarte Learning Music - (Un)Doing Gender?

Datum und Zeit

25.4.2023, 19:00–21:00 Uhr iCal

Ort

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Campus Brugg-Windisch
Bahnhofsstrasse 5
Gebäude 5, Raum: 5.B015
5210 Windisch

Veranstaltet durch

Pädagogische Hochschule

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