2. Fachtagung Wirkungen und Soziale Arbeit «Evaluationen sinnvoll nutzen – Methoden, Beispiele, Zugänge»
Am 5. März 2025 findet in Olten die 2. Fachtagung Wirkungen und Soziale Arbeit statt. Die Tagung widmet sich dem Thema «Evaluationen sinnvoll nutzen – Methoden, Beispiele, Zugänge».
Datum und Zeit
5.3.2025, 8:30–17:00 Uhr iCal
Ort
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Von Roll-Strasse 10
4600 Olten
Veranstaltet durch
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut Professionsforschung und -entwicklung
Das Thema «Wirkungen» ist in der Sozialen Arbeit längst ein bedeutsames und aktuelles Themenfeld. Die Herausforderung, Wirkungen zu erfassen bzw. den Erfolg zu überprüfen, haben Organisationen der Sozialen Arbeit in unterschiedlicher Form und mit verschiedenen Vorgehensweisen bereits angenommen.
Wirkungsevaluationen haben in der Sozialen Arbeit in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die meisten Organisationen erfassen Output-Kennzahlen, einige setzen sogar Evaluationsinstrumente ein, um Aussagen zur Wirkung der eigenen Angebote und Leistungen oder über Wirkungszusammenhänge zu machen. Doch wie werden daraus Erkenntnisse abgeleitet und sinnvolle Entwicklungen initiiert, die zu einer Verbesserung der professionellen Praxis beitragen?
Die Tagung geht Fragen zur Nutzung von Evaluationsergebnissen nach und bietet Einblicke in interessante und innovative Praxisbeispiele und vielversprechende Zugänge, wie Evaluation Lernen ermöglichen kann. Workshops und Keynotes behandeln Themen wie: Wirkungsorientierung praxisnah umsetzen, Daten aus Evaluationen auswerten und verständlich machen oder Evaluationssysteme in Organisationen verankern. Der Einblick in die Nutzung von Evaluationsergebnissen nimmt Bezug auf verschiedene Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit und greift aktuelle Forschung auf.
Die zweite Fachtagung zum Themenkreis Wirkungen und Soziale Arbeit gibt Gelegenheit, aktuelle und interessante Konzepte, Vorgehensweisen und Tools kennenzulernen und sich über Wege der wirkungsorientierten Sozialen Arbeit auszutauschen. Sie richtet sich an interessierte Fachleute aus der Praxis der Sozialen Arbeit und aus der Wissenschaft.