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Widerstand und Aufbruch (in) der Sozialen Arbeit, Folge 13: Zur Entfremdung in der Arbeitsgesellschaft

Am 4. Juli 2024 findet die 13. Folge in der Veranstaltungsreihe statt. Mit Inputs von Ladina Marthaler (Kafi Klick) und dem Bündnis für politische Soziale Arbeit. Wir freuen uns auf einen regen Austausch.

Datum und Zeit

4.7.2024, 18:30–20:00 Uhr iCal

Ort

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Von Roll-Strasse 10
4600 Olten

Veranstaltet durch

Hochschule für Soziale Arbeit
Institut Integration und Partizipation

Die Folge 13 legt den Fokus auf die Arbeitsgesellschaft und die damit verbundenen prekären und entfremdeten Bedingungen im Kontext von Lohnarbeit. Dazu gehört insbesondere auf die Auseinandersetzung mit der Situation von armutsbetroffenen Menschen. Hierzu erfolgen zwei Beiträge:  

  • Ladina Marthaler (Co-Leitung des Kafi Klick) berichtet aus ihrer praktischen Tätigkeit in der Unterstützung armutsbetroffener Menschen. Das Kafi Klick in Zürich verfolgt als Treffpunkt das Ziel, armutsbetroffene Menschen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen und ihnen Bildung und Zugänge zu Informationen zu ermöglichen. 
  • Das Bündnis für politische Soziale Arbeit liefert einen theoretischen Beitrag zum Thema der Entfremdung in der Arbeitsgesellschaft. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss von Sozialarbeitenden, Studierenden und Wissenschaftler*innen der Sozialen Arbeit, das sich im Jahr 2018 anlässlich des nationalen Überwachungsgesetzes zusammengetan hat. 

Die Veranstaltung findet im Raum OVR A016 an der FHNW, Von Roll Strasse 10, 4600 Olten statt.

Zur Veranstaltungsreihe:

Mit den aktuell wahrnehmbaren Krisen werden die Defizite und Grenzen der gesellschaftlichen Problemlösungsfähigkeit deutlich. Es sind Formen der Solidarität, der wechselseitigen Unterstützung und der Verantwortung erkennbar. Gleichzeitig entstehen aber auch Momente gesellschaftlicher Desintegration, die sich in nationalistischen und populistischen Tendenzen niederschlagen. Die Soziale Arbeit ist gefragt und kann Antworten hinsichtlich der gesellschaftlichen Alternativen und des emanzipatorischen Gehalts der eigenen Praxis geben.

Die Veranstaltungsreihe widmet sich der Auseinandersetzung mit dem notwendigen Widerstand in der Theorie der Sozialen Arbeit und dem Aufbruch in der Praxis Sozialer Arbeit. Die Veranstaltungsreihe geht im Frühling 2024 in eine vierte Runde.

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