
25.2.2025 | Hochschule für Soziale Arbeit
Präsentation Studierendenprojekte
Während ihrer Ausbildung können Bachelor-Studierende Projekte im Auftrag von Organisationen im Sozial‐, Gesundheits‐ und Bildungswesen bearbeiten. Am 19. Februar 2025 fand die öffentliche Präsentation der aktuellen Studierendenprojekte statt.
Migrationsgesellschaftliche Verhältnisse im Kontext beruflicher und gymnasialer Bildung – Professionelle Deutungsmuster und institutionelle Bedingungen (GEMI III)
Das Projektteam beschäftigte sich im Auftrag des Forschungsprojektes GEMI III mit der Rolle der Lehrpersonen der Sekundarstufe II hinsichtlich (Re-)Produktion von Ungleichheitsverhältnissen anhand der Differenzkategorien Geschlecht und Migration. Dafür wurden qualitative Expert*inneninterviews, primär an Gymnasien, im Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht, durchgeführt. Ziel war es, anhand der darauffolgend durchgeführten Inhaltsanalyse einen Beitrag zur Erschliessung einer relevanten Forschungslücke zu leisten.
Leichte Sprache in der wirtschaftlichen Sozialhilfe: Ergebnisse einer Bedarfsanalyse
Das Projekt beschäftigte sich mit der Frage, ob in der wirtschaftlichen Sozialhilfe ein Bedarf an Materialien in Leichter Sprache besteht. Dazu wurde eine Bedarfsanalyse durchgeführt, bei der Fachpersonen und Klient:innen der wirtschaftlichen Sozialhilfe interviewt wurden. Die Ergebnisse der Bedarfsanalyse zeigen, dass ein Bedarf an Materialien in Leichter Sprache besteht, diese aber nicht alle Barrieren abbauen können.
Bestandesaufnahme und Bedürfniserfassung im Rahmen der kinder- und jugendpolitischen Konzeptentwicklung Bottmingen
Im Rahmen dieser Bestandesaufnahme und Bedürfniserfassung hat die Projektgruppe gemäss Leitfaden zur Entwicklung kommunaler Kinder- und Jugendpolitik die Phase zwei mitbearbeitet. Eltern von Kleinkindern wurden mithilfe aufsuchender Interviews befragt, Kindergarten- und Schulkinder wurden mittels Workshops befragt und wichtige Schlüsselpersonen im Bereich Kindheit-Jugend wurden mithilfe qualitativer Interviews befragt.
Projektvergabe und Wirkungsanalyse der Gemeinnützige Gesellschaft Baselland
Die Gemeinnützige Gesellschaft Baselland (GGB) vergibt jährlich einen Geldbetrag zur Unterstützung sozialer Institutionen und möchte die Vergabepraxis optimieren. Durch Interviews mit fünf unterstützten Organisationen sollten Erkenntnisse für eine transparente und wirkungsorientierte Vergabepraxis gewonnen werden. Aus der Perspektive der Sozialen Arbeit wurden Kategorien definiert. Durch eine strukturierte Inhaltsanalyse konnten praxisrelevante Erkenntnisse gewonnen werden, die zur Verbesserung des Vergabeprozesses beitragen können.
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