Angewandte Physik im virtuellen Photovoltaik-Labor

    Lehrfondsprojekt der Hochschule für Informatik FHNW

    Zwei Studierende stehen vor einem Beamer. Sie haben beide eine Virtual-Reality-Brille auf und machen Gesten.

    Studierende des Instituts für Interaktive Technologien, Hochschule für Informatik FHNW, üben im virtuellen Photovoltaik-Labor

    Auf der Fotografie üben zwei Studierende des Instituts für Interaktive Technologien, Hochschule für Informatik FHNW die Arbeit im virtuellen Photovoltaik-Labor. Sie werden angeleitet von Cloe Hüsser, Hauptentwicklerin im Lehrfondsprojekt «Virtual Reality Laboratory for Engineers» unter der Leitung von Prof. Dr. Arzu Çöltekin.

     Was für Aussenstehende seltsam anmutet, entspricht der Zukunft des Metaverse: Die Studierenden trainieren in einer simulierten, digitalen Arbeitsumgebung ihre Fähigkeiten, Daten zu verarbeiten und komplexe physikalische Funktionen visuell zu erfassen. Trotz oder gerade wegen Simulation und Digitalität entspricht dies einem zentralen Aspekt der technischen Bachelor-Ausbildung an der FHNW: projekt- und praxisorientiertes Lernen mittels learning by doing. Virtuelle Umgebungen auf Basis von «Game Engines» wie Godot oder Unity machen es möglich, teure und aufwändige Laborinstallationen am Computer zu simulieren und Experimente mit realen Umgebungsdaten durchzuführen, die sonst kaum realisierbar wären.