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Transformative Räume und Objekte

KTI-Projekt

Ausgehend von der Entwicklung zur OLED als Lichtquelle zeichnet sich eine paradigmatische Transformation der Bedeutung von Flächen im Raum und am Objekt ab: Jede Fläche kann potenziell auch als leuchtende Fläche gestaltet werden. In der Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie experimentieren wir mit dem Innovationspotenzial, untersuchen die gestaltungsrelevanten Phänomene und Parameter und entwickeln neue Lichtanwendungen und –Steuerungen für Räume, für kinetische und unbewegte szenografische Anwendungen sowie für neue Leuchten und Systeme.

Die organischen Leuchtdioden als Lichtquelle sind eine noch in der industriellen Entwicklung befindliche Technologie, deren Bedeutung sich bereits seit einiger Zeit abzeichnete. Erst jüngst haben die wenigen Hersteller die technischen Herausforderungen für eine konkurrenzfähige Produktion derart in den Griff bekommen, dass man in wenigen Jahren OLED als neue Lichtquelle ökonomisch sinnvoll einsetzen kann. Die OLED ist dünn (unter 1mm), sie ist leicht, erzeugt diffuses Licht, sie ist effizient, braucht weniger Energie als LED und ist im Gegensatz dazu ohne Probleme zu entsorgen. Mit anderen Worten: Die OLED ist eine der aussichtsreichsten Lichtquellen der Zukunft. Die Ergebnisse der Arbeiten aus unserem OLED Design Lab werden wir öffentlich und fachöffentlich ab April 2015 evaluieren, um aus den so gewonnen Erkenntnissen Handlungsableitungen für Designer und Hersteller anbieten zu können.

Eine Auswahl der Forschungsergebnisse wird in einer eigens konzipierten Ausstellung mit dem Titel «OLED – Licht der Zukunft?» vom 10. Mai bis zum 4. Oktober 2015 im Gewerbemuseum Winterthur öffentlich gezeigt.

Ausstellung «OLED – Licht der Zukunft?» im Gewerbemuseum Winterthur, Oktober 2015

SRF Beitrag in 10vor10 zum Forschungsprojekt ‹Transformative Räume und Objekte›, Mai 2014

Förderinstitution:

Kommission für Technologie und Innovation KTI

Laufzeit:

06.2014–10.2015

Forschungsteam

Ralf Michel (lead)
Ulrich Bachmann
Mathias Stich
Valerie Notter de Rabanal
Maria-Sol Burgener
André Haarscheidt
Armin Blasbichler
Julia Katharina Büchel
Corsin Zarn
Juan Ferrari

Forschungspartner

Philips Lighting Schweiz
iart AG, Basel
Inventron AG, Alpnach
Studio Hannes Wettstein
Gewerbemuseum Winterthur

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