ALex - Augmented Reality in der Lehrerbildung
Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, Erfahrungen mit dem Einsatz von Microsoft HoloLenses in der Ausbildung von angehenden Lehrpersonen für die Sekundarstufe I im Fach Naturwissenschaft und Technik zu sammeln und deren Möglichkeiten und Grenzen zu prüfen.
Durch die Digitalisierung wurden in den letzten Jahren laufend neue Technologien verfügbar, die in unterschiedlichen Bereichen einen Strukturwandel zur Folge hatten. Auch für die Bildung ergeben sich dadurch Veränderungen.
Sehr viel Potenzial wird diesbezüglich Augmented Reality (AR) zugesprochen. AR ermöglicht die nahtlose Überlagerung digitaler Inhalte in unsere Wahrnehmung der realen Welt. Zusätzlich zu 2D- und 3D-Objekten können digitale Ressourcen wie Audio- und Videodateien, Textinformationen und sogar taktile Informationen in die Wahrnehmung der realen Welt integriert werden. Bisherige Studien zum Einsatz von AR in Bildungsbereichen belegen eindrücklich deren positiven Auswirkungen auf Lehr- und Lernprozesse. Insgesamt gibt es jedoch erst wenig Erfahrung damit und deshalb auch noch grosse Forschungslücken. Im Forschungsprojekt ALex sollen hierzu neue Erkenntnisse gewonnen werden, indem in einem speziell konzipierten Lernszenario mit rund 20 Lehramtsstudierenden der Sekundarstufe I im Fach Naturwissenschaft und Technik der PH Zürich mit AR-Brillen (Microsoft HoloLenses) und der App Molegram gearbeitet wird. In dieser explorativen Studie sollen Erfahrungen im Einsatz mit den HoloLenses gesammelt und die Möglichkeiten und Grenzen dieser neuen Technik geprüft werden.
Projektleitung | Prof. Dr. Corinne Wyss (PH FHNW) |
Mitarbeitende | Dr. Wolfgang Bührer, Adrian Degonda, Florian Furrer (PH Zürich) |
Finanzielle Unterstützung | Schweizerischer Nationalfonds (Digital Lives) |
Projektlaufzeit | 2018–2020 |