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Präsentismus in der Schweiz

Zur Verbreitung interessierter Selbstgefährdung

Unter Präsentismus wird überwiegend Arbeiten trotz Krankheit verstanden. Wir betrachten Präsentismus als ein Beispiel für interessierte Selbstgefährdung, wozu auch das Ausdehnen der Arbeit (z. B. am Wochenende, im Urlaub) oder das Konsumieren von Substanzen gehören.

In diesem Projekt wurde unter anderem geprüft, inwieweit ein neu entwickeltes Instrument Potenzial für zukünftige Analysen von Präsentismus bietet. Die zentrale Erkenntnis des Projektes lautet, dass eine Messung mit ein bis vier Fragen (bzw. Items) ausreichend ist, um Präsentismus zu erfassen.

Der Kurzfragebogen kann im Rahmen wissenschaftlicher Studien eingesetzt werden und ist zudem zugänglich als Bestandteil eines ausführlicheren Fragebogens zur Messung interessierter Selbstgefährdung.

Zum Fragebogen

Projektdaten

Leitung und Team
Dr. Regina Studer (Leitung), Prof. Dr. Andreas Krause, Dr. Maida Mustafic, Rebecca Bannwart
Kooperationspartner
Krankenversicherung sowie Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften
Dauer
20202021
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