BIRS – Bewertung virtueller Raumkomponenten beim Raumplanungsprozess
Das Projekt widmet sich der Frage, welchen Mehrwert virtuelle Räume in der Bauplanung haben. Hierbei wird überprüft, welche Gestaltungsmassnahmen für den virtuellen Raum von Vorteil sind und ob dies Auswirkungen auf die Entscheidungsfindung während der virtuellen Begehung hat.
Reale Bemusterungen im Raumplanungsprozess sind kosten- und flächenintensiv. Durch die Einführung der Virtual Reality-Technologie ist es möglich, eine Bemusterung auch im virtuellen Raum durchzuführen. Damit verspricht sich die Baubranche nicht nur Effizienzgewinne sondern auch Möglichkeiten zu kurzfristigen Verhaltensänderungen, Variantenstudien und eine höhere Akzeptanz beim Stakeholderprozess.
Aufgrund fehlender Studienlage in der Fachliteratur, einer ersten aufschlussreichen, an der FHNW durchgeführten Studie und der Wichtigkeit von bestimmenden Erfolgsfaktoren beim Baubemusterungsprozess, führen das VTI-Lab der FHNW und SSA Architekten zusammen ein angewandtes Forschungs- und Entwicklungsprojekt im Bauplanungsprozess durch.
Die Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW möchte helfen, neues Wissen über die erfolgsbestimmenden Faktoren für Akzeptanz und Beurteilung beim Einsatz von Virtual Reality zu gewinnen.
Projektdaten
Leitung und Team | Dr. Oliver Christ (Leitung), Andreas Papageorgiou BSc. |
Förderung | Handelskammer beider Basel Eisenbahner Baugenossenschaft beider Basel Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW |
Kooperationspartner | SSA Architekten Basel Eisenbahner Baugenossenschaft beider Basel |
Dauer | 1. Januar 2020 - 31. Dezember 2022 |
Publikationen | Artikel «Die Digitalisierung gehört zur DNA unseres Unternehmens», be digital, 17.06.2020 |