Skip to main content

Raum und Flexibilisierung

Wechselwirkungen räumlicher Gestaltung und flexibler Formen von Arbeit, Lehre und Freizeit

Die Transformation hin zu flexibleren Formen des Arbeitens und Lernens verändert auch die Ansprüche an moderne Arbeits- und Bildungsstätten. Die Arbeitsumgebung prägen nicht mehr die «vier Wänden» im Einzel- oder Mehrpersonenbüro. Vielmehr macht die Möglichkeit, benötigte technische Geräte mit passender Ausstattung in unmittelbarer Nähe zu nutzen, bei räumlich-flexiblen Arbeitsweisen einen wesentlichen Teil der Arbeitsumgebung aus.

Öffentliche Verwaltung, Bildungswesen und Unternehmen sind zunehmend gefordert, mobil-flexible Arbeits- und Lernumgebungen für diverse Tätigkeiten und Funktionen ihrer Mitarbeitenden zu gestalten. Dabei unterstützen wir Sie.

Für die Einrichtung und Ausstattung Ihrer Räume, Gebäude und Orte verknüpfen wir systematisch Ansätze aus Psychologie, Raum- und Architektursoziologie. Wir nutzen qualitative Methoden wie u. a. Ortsbegehungen, Interviews und Beobachtungsformate zur Erhebung der Bedürfnisse und zur Konzeption passgenauer Lösungen.

Auf dieser Basis entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen konkrete Planungsstrategien und -werkzeuge sowie individuelle Konzepte zur Transformation von Arbeits-, Bildungs- und Freizeiträumen.

Projekte

Entwicklung & Evaluation FHNW Learning Spaces

zu Entwicklung & Evaluation FHNW Learning Spaces

Publikationen und Links

Leuenberger, T., & Möhn, A. (2022). »Ein Zimmer zum Wohnen«—Eine architektursoziologische Perspektive auf die Gestaltung von Lebensräumen in der Psychiatrie. In L. Hofrichter, M. Köhne, A. Kuckert-Wöstheinrich, & J. Kirch (Hrsg.), Soul in Space Architektur trifft Psychiatrie (S. 161–167). MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

Leuenberger, T., Suter, L., & Schulze, H. (2022). Die Re-Figuration der flexiblen Arbeit. Wie die Lebensumstände von Mitarbeitenden die Flexibilisierung neu formieren. In C. Kohlert (Hrsg.), Das menschliche Büro—The human(e) office: Hilfe zur Selbsthilfe für eine gesunde Arbeitswelt—Helping people to a healthy working environment (S. 531–550). Springer Vieweg.

Leuenberger, T. (2021). Inklusive Museumsarchitektur Die Herausforderung unsichtbarer Barrieren. Standbein Spielbein, 115(Raumgreifend Dimensionen von Raum in der musealen Vermittlung), 14–18.

Leuenberger, T., Glaser, M., Christensen, L., & Birrer, A. (2018). Nutzererfahrungen und Innovationspotenzial der energieoptimierten Fitness-und Wellnessanlage im Hinblick auf nachhaltigkeitsfördernde Lebensstile im städtischen Kontext: Sozialwissenschaftliche Begleitstudie zur Solaren Fitness-und Wellnessunit (SFW) im NEST an der Empa Dübendorf. Bundesamt für Energie BFE.

Leuenberger, T. (2018). Architektur als Akteur? Zur Soziologie der Architekturerfahrung. transcript.

BIRKMANN, J.; SETIADI, N.; FIEDLER, G. (2015): A culture of resilience and preparedness: the ‘last mile’ case study of tsunami risk in Padang, Indonesia. In: KRUGER, F. et. al. (Hrsg.): Cultures and Disasters: Understanding Cultural Framings in Disaster Risk Reduction. London, Routledge: S. 235-254.

MOSE, I.; JACUNIAK-SUDA, M.; FIEDLER, G. (2014): Regional Governance-Stile in Europa. Eine vergleichende Analyse von Steuerungsstilen ausgewählter LEADER-Netzwerke in Extremadura (Spanien), Warmińsko-Mazurskie (Polen) und Western Isles (Schottland). In: Raumforschung und Raumordnung (72), (1): S. 3-20.

Team

Jasmina Bogdanovic

zu Jasmina Bogdanovic

Dr. Georg Fiedler

zu Dr. Georg Fiedler

Dr. Theresia Leuenberger

zu Dr. Theresia Leuenberger
Diese Seite teilen: