Better saved than sorry: Wie Food Waste reduziert werden kann
Eine Untersuchung zu den Bedürfnissen und Erwartungen von Kund*innen beim Lebensmitteleinkauf in einem Online-Shop
Seit 2021 setzt sich das Start-Up Secend in der Schweiz gegen Food Waste ein. Die Onlineplattform kauft Lebensmittel zu Vorzugspreisen von Lieferanten und Detailhändlern ein, die aufgrund von Regelungen (z. B. Mindesthaltbarkeitsdatum, Qualitätsmerkmale) sonst entsorgt werden müssten. Diese werden mit Rabatten von bis zu 80 Prozent weiterverkauft.
Um das Potenzial des Start-Ups auszuschöpfen, die Kommunikation zu optimieren und damit bestehende und neue Kundensegmente besser zu bedienen, sind – neben den digitalen Nutzerdaten – das Wissen über die Motivatoren und Barrieren der (potenziellen) Kund*innen aus verhaltenspsychologischer Sicht unabdingbar.
Impact
Wir haben 15 leitfadengestützte Interviews durchgeführt und wichtige Einsichten zu den Motivationen, Barrieren und Customer Journeys gewonnen. Aus diesen Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um die Wirkung von Secend zu erhöhen und ein kundenzentriertes Angebot zu gewährleisten.
Projektdaten
Leitung und Team | Dr. Annalisa Stefanelli (Leitung), Prof. Dr. Anne Herrmann, Lucy Johnson, Luca Scarperi |
Projektförderung | Innovationsscheck unterstützt von Innosuisse |
Kooperationspartner | Secend GmbH |
Dauer | September 2023–Juni 2024 |