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Ridepooling mit autonomen Fahrzeugen

In diesem interdisziplinären Forschungsprojekt untersucht ein Team der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Ridepooling (Fahrgemeinschaften) in selbstfahrenden Fahrzeugen.

In einem zukünftigen Mobilitätssystem hat Ridepooling in selbstfahrenden Fahrzeugen das Potential, die Vorteile von Privatfahrzeug und öffentlichen Verkehrsmitteln zu kombinieren. So werden möglichst direkte Reisen von Tür zu Tür möglich, während gleichzeitig durch die höhere Auslastung der Fahrzeuge die Nachhaltigkeit verbessert wird.

In diesem Forschungsprojekt identifiziert ein Team der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW Motivatoren und Barrieren der Nutzung von Ridepooling in selbstfahrenden Fahrzeugen. Weiter untersucht das Team, inwiefern sich Informationen zu diesen Motivatoren und Barrieren auf das Verständnis und die Akzeptanz dieser neuen Mobilitätsform auswirken. Zu diesem Zweck werden qualitative Tiefeninterviews durchgeführt. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für weiterführende quantitative Studien.

Zudem werden aus den Erkenntnissen Handlungsempfehlungen für die Gestaltung zukünftiger Angebote in selbstfahrenden Fahrzeugen abgeleitet. Die Studien sind Teil des interdisziplinären Projekts «Pooling and its behavioral foundations».

Projektdaten

 Leitung und TeamProf. Dr. Dorothea Schaffner (Projektleitung Forschungsteam FHNW), Dr. Annalisa Stefanelli, Nora Studer, Nicole Haiderer
KooperationspartnerBundesamt für Strassen ASTRA
ProjektförderungHochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW, Fachbereich Verkehr und Mobilität: Prof. Dr. Alexander Erath (Projektleitung),
ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme: Prof. Dr. Kay Axhausen
DauerOktober 2021 – Oktober 2023
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