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Sicher Velofahren – wie können Kompetenzen wirkungsvoll trainiert werden?

Das Projekt untersucht, wie festgestellte Kompetenzdefizite bei Velofahrenden mit einem digitalen Trainingsprogramm gefördert werden können.

Immer mehr Schweizer*innen fahren Velo. Was einerseits gut für Gesundheit, Umwelt und Verkehrsentlastung ist, führt andererseits zu immer mehr Unfällen. Die Analyse der Velofahrkompetenzen in einem ersten Teil des Forschungsprojektes zeigte: Bei der Schweizer Bevölkerung gibt es Kompetenzdefizite, in spezifischen und komplexen Situationen Gefahren zu erkennen und angemessen auf sie zu reagieren.

Mit einem Training der entsprechenden Kompetenzen ergibt sich ein deutliches Potenzial zur Prävention von Velounfällen. Das Projekt hatte die wissenschaftlich fundierte Entwicklung eines nutzerorientierten, digitalen Velotrainings für Erwachsene zum Ziel.

Im Rahmen einer Testumsetzung wurden in diesem Projekt Nutzung, Akzeptanz und Wirkung eines solchen Trainingsprogramms untersucht. Die Wirkung des Trainings wurde mit einem Virtual-Reality-Velofahrsimulator überprüft. Das Projekt wurde vom interdisziplinären Forschungsteam der FHNW in Zusammenarbeit mit der Dienstabteilung Verkehrssicherheit der Stadt Zürich, Pro Velo Kanton Zürich und Am Steuer Nie! umgesetzt.

Projektdaten

Projektleitung
Prof. Dr. Dorothea Schaffner
Team
Nora Studer, Lucy Johnson, Leah Knecht, Nicolas Hêche
ProjektförderungAXA Stiftung für Prävention
Kooperationspartner

Dr. Michael van Eggermond und Prof. Dr. Alexander Erath,
Fachbereich Verkehr und Mobilität, Institut für Bauingenieurwesen FHNW,
Wernher Brucks, Dienstabteilung Verkehrssicherheit, Stadt Zürich
Yvonne Ehrensberger, Pro Velo Kanton Zürich
Chantal Bourloud, Am Steuer Nie

ProjektdauerJuli 2022Mai 2023
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