The Food Basket with Social Impact
Nutzung von Verbraucherdaten für das Gemeinwohl: Umwandlung von Lebensmitteleinkaufsdaten in Erkenntnisse für die öffentliche Gesundheit und nachhaltigen Konsum.
Mithilfe von Kundenkarten werden grosse Mengen Lebensmitteleinkaufsdaten gesammelt, hauptsächlich für kommerzielle Zwecke der Detailhändler. «Social Food Basket» zielt darauf ab, diese Daten zum Nutzen der öffentlichen Gesundheit und Nachhaltigkeit einzusetzen.
Entwickelt wird ein Prototyp einer Plattform, auf der Verbraucher*innen ihre Einkaufsdaten zur Verfügung stellen können. Diese sollen Forschungsinstitutionen, öffentlichen Einrichtungen und anderen Non-Profit Akteuren zugänglich sein, um Einblicke in Einkaufsmuster zu gewinnen und gezielte Massnahmen zu entwickeln.
Zu den Zielen dieses Projektes gehören:
- Aufbau eines Projektkonsortiums mit unterschiedlichen Interessenvertretern
- Durchführung einer Pilot-Fallstudie zur Erprobung der Datenanalyse
- Entwicklung eines Prototyps für Feedback von Verbraucher*innen und Interessenvertretern
- Bestimmung der Bereitschaft der Verbraucher*innen, Daten zu teilen
- Erstellung eines Minimal Viable Product (MVP) für weitere Finanzierungsmöglichkeiten
Video zum Projekt
Das Projekt «Food Basket for Social Impact» ist im Innovation Booster Swiss Food Ecosystems entstanden. Innovation Booster sind Initiativen für offene Innovation, die von Innosuisse unterstützt werden. Ihr Ziel ist es, alle Stakeholder rund um eine Herausforderung zusammenzubringen und sie dabei zu unterstützen, gemeinsam und mittels einem problemorientierten und nutzerzentrierten Ansatz neue Lösungen zu entwickeln und diese früh zu testen.
Projektdaten
Leitung und Team | Prof. Dr. Mirjam Hauser (Leitung), Gioia Hilpert, Lucy Johnson, Manuela Schwab, |
Projektförderung | |
Kooperationspartner | Prof. Dr. Tamara Bucher, Berner Fachhochschule |
Projektdauer | Juli 2024–Dezember 2024 (Initialphase) |