Velofahrkompetenzen – was müssen Velofahrende können?
Immer mehr Menschen fahren Velo. Aber der Strassenverkehr ist auch gefährlicher geworden. Dieses Projekt identifiziert Velofahrkompetenzen zur Verhinderung von Unfällen.
Velofahren hat das Potenzial zahlreiche Umweltprobleme wie Verkehrsüberlastung oder Luftverschmutzung zu lösen, ist gesund und macht Spass. Kein Wunder wird Velofahren immer beliebter.
Aber parallel zur ansteigenden Anzahl von Velofahrenden steigt auch die Unfallgefahr. Gründe dafür sind unter anderem die Zunahme der Komplexität des Strassenverkehrs, die angestiegenen Ansprüche an die Velofahrkompetenz wie auch die Zunahme an velofahrenden Personen, deren Velofahrerfahrungen veraltet sind. Darum geht das Projekt davon aus, dass mit einer Verbesserung der Velofahrkompetenz Unfälle verhindert werden können.
Vor diesem Hintergrund verfolgte dieses Projekt das Ziel, relevante Velofahrkompetenzen und Strasseninfrastrukturen mit hohem Gefahrenpotenzial zu identifizieren sowie vorhandene Kompetenzen und Trainingsmassnahmen für erwachsene Velofahrende zu ermitteln.
Das interdisziplinäre Forschungsteam der FHNW und Pro Velo Kanton Zürich arbeitete dazu mit Expert*innen aus der Praxis zusammen und führte eine grossangelegte Studie mit Velofahrenden in der Schweiz durch.
Auf dieser Basis arbeitete das Forschungsteam Vorschläge für einfach umsetzbare und wissenschaftlich basierte Trainingsstrategien aus.
Projektdaten
Leitung und Team | Prof. Dr. Dorothea Schaffner, Nora Studer, Marcia Arbenz |
Projektförderung | AXA Stiftung für Prävention |
Beteiligte Kooperationspartner | Dr. Michael van Eggermond, Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW Prof. Dr. Alexander Erath, Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW Yvonne Ehrensberger, Pro Velo Kanton Zürich |
Projektdauer | Januar 2021 bis September 2021 |