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Wirkung der Strasseninfrastruktur auf Wahrnehmung und Verhaltensintention

Im interdisziplinären Forschungsprojekt (VSS 2018/514 Forschungspaket SERFOR TP2) wurde in einem Virtual-Reality Experiment untersucht, wie die Strassengestaltung die Verkehrsteilnehmenden beeinflusst.

Innerorts sind immer mehr Menschen mit immer mehr Verkehrsmitteln unterwegs. Das erhöht die Anforderungen an die Strassenraumgestaltung: Alle Verkehrsteilnehmende sollen erkennen können, welches Verhalten angemessen ist. Sendet die Strasseninfrastruktur falsche Signale aus, können Unfälle die Folge sein.

Das Projekt hatte zum Ziel, die Verkehrssicherheit innerorts unter Berücksichtigung kognitions- und lernpsychologischer Prozesse zu erhöhen. Mit einem Virtual-Reality Experiment erfolgte die empirische Untersuchung des Einflusses unterschiedlicher Elemente der Strassengestaltung auf die Wahrnehmung und die Verhaltensintention der Verkehrsteilnehmenden (Auto-, Velo- und Fussverkehr).

Impact

Aus den Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche den Prinzipen der selbsterklärenden (SER – self-explaining road) und fehlerverzeihenden Strasse (FOR – forgiving road) entsprechen. Das Team der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW führte das transdisziplinäre Projekt in Zusammenarbeit mit TRANSITEC (Projektleitung) durch.

Projektdaten

Projektleitung
Prof. Dr. Dorothea Schaffner
Team
Steven Bürgin, Florian Baumgartner, Pascal Meier, Lucy Johnson
ProjektförderungBundesamt für Strassen ASTRA
Kooperationspartner

TRANSITEC Beratende Ingenieure, Urs Gloor (Projektleitung)
AGU Arbeitsgruppe für Unfallmechanik
Extra AG

Projektdauer

Januar 2020–September 2021

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