Zuverlässigkeit und Sicherheit
Analyse, Bewertung und Gestaltung des Zusammenwirkens von Mensch, Technik und Organisation für zuverlässige und sichere Arbeitsprozesse
Technikeinsatz und Digitalisierung nehmen in vielen Arbeitswelten rasant zu. Dadurch verändert sich auch menschliche Arbeit. Sie wird teilweise erleichtert. Oft werden Arbeitsprozesse aber auch hochkomplex. Die Gewährleistung ihrer Zuverlässigkeit und Sicherheit wird in der Folge zunehmend anspruchsvoll. Sie setzt nicht nur fachkompetente Menschen voraus. Bedingt ist vielmehr eine smarte Kombination von Mensch, Technik und Organisation, welche mit ihrem Zusammenwirken die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Arbeitsprozessen kontinuierlich fördern.
In unseren Projekten erarbeiten wir Methoden und Lösungen für die Analyse, Bewertung und Gestaltung des smarten Zusammenwirkens von Mensch, Technik und Organisation. Ziel ist es, Mensch, Technik und Organisation so zu kombinieren, dass menschliche Stärken (wie z.B. Erfahrungswissen oder Flexibilität) gefördert und menschliche Schwächen (wie z.B. Ermüdung oder Aufmerksamkeitsdefizite) aufgefangen werden. Dabei legen wir grossen Wert auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Praxis und mit anderen Hochschulen.
White Paper: Mensch und KI – gemeinsam besser
Aus den Erkenntnissen des angewandten Forschungsprojektes «Mensch-KI Teaming im industriellen Teile-Management» ist ein Leitfaden für die erfolgreiche Nutzung der künstlichen Intelligenz in wissensintensiven Bereichen entstanden.
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Ausgewählte Publikationen für die Praxis
- Fischer, K. (2019). Risiken und Nebenwirkungen. Sicherheitsforum 2/19
- Wäfler, T. (2017). Innovation setzt soziotechnisches Denken voraus
- Wäfler, T., (2017). Die smarte Kombination von Mensch, Technik und Organisation ist entscheidend. Interview im FHNW Jahresbericht 2016
- Wäfler, T. (2016). Konkurrenzvorteile stecken in den Köpfen und den Händen – nicht in der Technik
- Wäfler, T. (2016). Technik an sich ist noch kein Konkurrenzvorteil. Interview in Computerworld Spezial Swiss Leaders, Dezember 2016
- Wäfler, T. (2016). Der Mensch: Risikofaktor und Sicherheitsfaktor: Wie entstehen Unfälle – theoretische und konzeptionelle Grundlagen. In: iafob (Hrsg.). Unternehmensgestaltung im Spannungsfeld von Stabilität und Wandel; Band II. Zürich: vdf.
- Fischer, K., Brüngger, J., Wäfler, T., Grossenbacher, P., Zwahlen, P., Gärtner, K., & Zimmermann, J. (2014). Automatisierung in der Zugverkehrsleitung der Schweizerischen Bundesbahnen - Arbeitspsychologische Gestaltungserfordernisse. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Ed.): Gestaltung der Arbeitswelt der Zukunft (pp. 31-33). Dortmund: GfA-Press.
- Schwaninger, A. (2016). Determinants of airport security X-ray screeners' detection performance. Aviation Security International, 22(4), 28-29.