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Safety durch Nutzung der Schwarmintelligenz der Mitarbeitenden (sWafety)

sWafety entwickelt Prozesse und Instrumente, die das Safety Management erweitern. Es macht neue Erkenntnisse der Forschung nutzbar und setzt digitale Mittel innovativ ein.

Der hauptsächliche Ansatzpunkt von sWafety besteht in einer Erweiterung etablierter Safety Management Systeme (SMS) durch die Gestaltung eines neuen Kanals zur Identifikation von Sicherheitsrisiken. Dieser macht neueste Erkenntnisse aus den Safety Sciences für die Praxis nutzbar und nutzt digitale Mittel auf eine innovative Weise.

«Neueste Erkenntnisse der Safety Sciences» bezieht sich im Kern auf das, was in den Safety Sciences als Safety-II bezeichnet wird. Dabei wird der Mensch nicht nur als Risikofaktor sondern auch als Sicherheitsfaktor betrachtet.

«Digitale Mittel innovativ nutzen» bedeutet, dass die Mitarbeitenden einer Organisation durch digitale Vernetzung in die Datenerfassung, -auswertung und -interpretation einbezogen werden und derart ihre Schwarmintelligenz genutzt wird, um eine bessere Informationslage für das Safety Management zu generieren. Dies erfolgt niederschwellig, sodass bekannte Defizite von SMS-Meldekanälen kompensiert werden.

Projektdaten

Leitung und Team
Prof. Dr. Toni Wäfler (Leitung), Sandra Schenkel
Projektförderung
Innosuisse – Schweizerische Agentur für Innovationsförderung
Kooperationspartner
AviSwiss, Skyguide, Kernkraftwerk Gösgen, Spital Männedorf
Projektdauer
2020–2022


Publikationen

Schenkel, S., Medici, G., Staender, S., Waefler, T.  (2023). sWafety: A Complementary Low-threshold Safety Management Process. In: Pedro Arezes and Anne Garcia (eds) Safety Management and Human Factors. AHFE (2023) International Conference. AHFE Open Access, vol 105. AHFE International, USA.

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