Skip to main content

Förderung der Lebensqualität mittels sozialen Telepräsenzrobotern (SoTeRo)

Mittels wissenschaftlich begleiteten Piloteinsätzen wird der assistive Einsatz von Telepräsenzrobotern in Pflegeheimen und im betreuten Wohnen untersucht. Wie kann die neue Technologie in eine Organisation integriert werden und wo stiftet sie am meisten Mehrwert?

Regelmässiger Kontakt mit der Familie, mit Bekannten und mit Mitbewohner*innen trägt massgeblich zum Wohlbefinden älterer Personen in Altersheimen bei. Diesen Kontakt aufrecht zu erhalten ist aber nicht immer einfach. Digitale Systeme können helfen, Kontakte zu vereinfachen und zu erweitern.

Als Erweiterung der technischen Kommunikationsmöglichkeiten sollen neu auch Telepräsenzroboter zum Einsatz kommen. Kommunikation mit Angehörigen, medizinische Konsultationen und Pflegeunterstützung zählen zu den möglichen Einsatzgebieten. Telepräsenzroboter können zudem Hilfe bei der Orientierung im Pflegeheim geben, aus der Zeitung vorlesen oder Spiele spielen. Damit die in der Anschaffung teuren Roboter ihren Mehrwert im Heimalltag entfalten, müssen sie organisatorisch sinnvoll in die Arbeitsprozesse und Geschäftsmodelle integriert werden.

Diese Integration wurde bisher nicht systematisch erforscht. Entsprechend fehlen Erfahrungen zum Einsatzpotenzial von Telepräsenzrobotern. Das Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat deshalb gemeinsam mit einem Netzwerk aus Forschung, Industrie und Alterseinrichtungen ein Forschungsprojekt lanciert. Auf Basis konkreter Einsätze werden Telepräsenzroboter in Pflegezentren und im betreuten Wohnen bezüglich Akzeptanz, Mehrwert, technischer Entwicklungsanforderung und Marktpotenzial untersucht.

Projektdaten

Leitung und Team

Prof. Dr. Hartmut Schulze (Leitung), Marco Soldati, Alexandra Tanner, Prof. Dr. Anne Herrmann, Kamalatharsi MutuuraAndreas Urech, Michelle Rüegg, Tabea Iseli, Christoph Vogel, Lucy Johnson, Natalia Hoefler

ProjektförderungAge Stiftung
KooperationspartnerBonacasa AG vertreten durch Herr Eric Lustenberger, André Naef von helvetia partners AG und RaumCode GmbH mit Jonas Stauffer, Johannes Stähli und Sandra Unterschütz
Projektdauer
01.02.2022 – 29.02.2024


Diese Seite teilen: