Gestaltung von Entscheidungsprozessen im hybriden Arbeitskontext
Es wird untersucht, wie die Methode der «konstruktiven Kontroverse» in hybriden Arbeitsumgebungen eingesetzt und weiterentwickelt werden kann.
Entscheidungen werden in Zukunft vermehrt in einer Mischung aus Präsenz- und digitaler Form, d. h. in einem hybriden Kontext, getroffen. Darüber hinaus wird gerade bei komplexen Entscheidungen der Einbezug von relevanten Informationen, Perspektiven und Stakeholdern immer anspruchsvoller.
Um Teams bei Entscheidungsprozessen zu unterstützen, liegt eine wissenschaftlich fundierte Methode vor: die konstruktive Kontroverse. Sie ist ein partizipatives Verfahren des Abwägens unterschiedlicher Handlungsoptionen in komplexen Entscheidungssituationen. Bis dato liegt diese Methode nur als Verfahren für Präsenz-Situationen vor. In diesem Projekt wird die konstruktive Kontroverse an hybride Situationen angepasst und für den hybriden Arbeitskontext weiterentwickelt. Dadurch können Entscheidungsprozesse in einem hybriden Arbeitskontext durch eine wissenschaftlich fundierte Methode unterstützt werden.
Projektpartner ist ein Beratungsunternehmen in der Baubranche. Die Studie ist im Rahmen des Prozessmanagements angesiedelt, welches der Projektpartner bei der Zusammenarbeit von Investoren, Bauherren, Planer, Unternehmer, Architekten anbietet.
Projektdaten
Leitung | Prof. Dr. Albert Vollmer |
Team | Prof. Dr. Oliver Rack, Nora Merz |
Förderung | |
Kooperationspartner | |
Projektdauer | September 2023 – Februar 2024 |